Wer nicht das Geld der arbeitenden deutschen Bürger missbräuchlich und sinnlos durch die Welt schleudert, ist in den Augen der Asozialisten offenbar ein Nazi – so einfach ist das, wenn man keine richtigen Argumente hat:
SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert kritisiert Finanzminister Christian Lindner (FDP) für Äußerungen zur Entwicklungszusammenarbeit scharf.
„Das mag Lindner vielleicht lustig gefunden haben, aber ich kann ihn nur davor warnen, seine Sparziele mit solch einem in letzter Konsequenz nationalistischen Zungenschlag zu begründen“, sagte der SPD-Politiker dem Nachrichtenportal T-Online. Der FDP-Chef bediene damit ein Weltbild, demzufolge humanitäre Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit bloß Geschenke sind, die wir der Welt in guten Zeiten machen können.
Lindner hatte die Ausgabenwünsche unter anderem von Entwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) als „Weihnachten, Ostern und Geburtstag zusammen“ bezeichnet. „Wir können uns nicht sonntags darüber beklagen, dass wir im Vergleich zu Russland und China zu wenig geopolitisches Gewicht auf die Waagschale bringen, nur um montags mit populistischem Tamtam die Entwicklungszusammenarbeit zusammenstreichen“, so Kühnert. Es gehe um „strategische Interessen“ Deutschlands in der Welt „und nicht um Charity“.
Kühnert sagte weiter, er sei sich sicher, dass Lindner das eigentlich wisse, ebenso sehr wie die Tatsache, dass der Entwicklungsetat nur einen Bruchteil des Gesamthaushaltes ausmache. „Aber er weiß eben auch um die Verhetzbarkeit internationaler Hilfen und nutzt das ungeniert.“
Die SPD sollte mit der Losung: Alles für die Welt, nichts für Deutschland“ in den nächsten Wahlkampf gehen. Das wäre wenigstens ehrlich und würde diese fürchterliche Partei endlich aus allen Parlamenten fegen.
Natürlich bleibt dann die Frage, ob Herr Kühnert dann arbeiten gehen würde und endlich mal Steuern zahlt, wie die da unten. (Mit Material von dts)