Robert Habeck hat zugegeben, die Deutschen mit seinem Gebäudeenergiegesetz verarscht zu haben. Im Bürgergespräch anlässlich des 75. Jahrestages des Grundgesetzes hat Habeck – aktuell auf dem Posten des Bundeswirtschaftsministers – erklärt, mit seinem ruinösen Heizungsgesetz über das Ziel hinausgeschossen zu sein.
Mit seinem Heizungsgesetz trieb der grüne Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck zahlreiche Hausbesitzer in die Verzweiflung – bis die Gesetzesinitiative kurzfristig vor Gericht gestoppt wurde.
Nun sonderte er während der Demokratiesimulation in Form einer Fragerunde beim Bürgergespräch anlässlich des 75. Jahrestages des Grundgesetzes eine Hammer-Aussage ab: „Die Debatte um das Gebäudeenergiegesetz, also wie heizen wir in Zukunft, war ja auch ehrlicherweise ein Test, wie weit die Gesellschaft bereit ist, Klimaschutz — wenn er konkret wird — zu tragen.“ Robert Habecks Fazit: „Und ich bin zu weit gegangen“.
„Das Gebäudeenergiegesetz war ein Test“, wie weit die Bevölkerung bereit ist, für Klimaschutz auch Belastungen in Kauf zu nehmen, sagt Habeck beim Demokratiefest.
„Und ich bin zu weit gegangen“. pic.twitter.com/u1HnnIsoVr
— Hans von der Burchard (@vonderburchard) May 25, 2024
Die Hammeraussage des grünen Bürgererziehers ist um so skandalöser, dass nicht nur Hausbesitzer von ihm fahrlässiger Weise in den Ruin getrieben werden. Jede Stadt und jede Gemeinde in Deutschland richtet gerade ihre Städteplanung auf das, von diesem grünen Deutschlandzerstörer hingerotzte Gebäudeenergiegesetz aus, das sich nun als „Experiment“ eines durchgeknallten grünen Kinderbuchautors entpuppt. Das jetzt als Test darzustellen, mit dem Kommentar, er sei zu weit gegangen, sollte nur eine Konsequenz zeitigen: Rücktritt – und zwar schnell.
Das mit dem „Test“ haben einige ihm übel genommen. Der Hauptgeschäftsführer des Zentralverbandes Sanitär, Heizung, Klima, Helmut Bramann, sprach von einem „starken Stück“. Der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Deutschen Heizungsindustrie (BDH), Markus Staudt bezeichnete diesen „Test am offenen Herzen“ nicht als „empfehlenswerte Strategie für politisches Handeln“. Na dann.
(SB)