Was wären all die „Rechtsgelehrten“ nur ohne die AfD. Sie würden vielleicht in der Nase bohren, um wenigstens dort ein Objekt ihrer Begierde zu finden, über das sie sie dann forschen, das sie studieren und analysieren können und ihre großartigen Erkenntnisse zu besten geben.
Aber Gott sei Dank gibt es die AfD und damit eine Möglichkeit für sämtliche „Linksträger“ in diesem Land, sich zu beschäftigen. Was für ein Schwachsinn dann dabei herauskommen kann, erfährt man hier:
Der Berliner Politikwissenschaftler und Rechtsextremismusforscher Hajo Funke geht inzwischen von gefestigten rechtsextremistischen Strukturen in Thüringen aus. „Wo es schon vorher rechtsextreme, aggressive und auch gewaltbereite Strukturen gab, hat sich der Rechtsextremismus etabliert“, sagte er der „Rheinischen Post“ (Donnerstagausgabe) mit Blick auf die Kommunalwahlen in dem ostdeutschen Bundesland. „Das Ergebnis im Altenburger Land etwa zeigt, dass die AfD neben der CDU sozusagen die Volkspartei ist.“
Auch wenn sich dort nicht alle mit den Thesen von Björn Höcke identifizieren würden, sei die Bereitschaft da, eine der rechtsextremistischsten Parteien in Westeuropa zu wählen, so Funke. In dem Landkreis in Ostthüringen lag die AfD vorne, muss aber in die Stichwahl.
„Die demokratischen Parteien in Thüringen müssen sich endlich zusammenraufen und sich auf ein Vorgehen nach der Wahl einigen“, sagte der Rechtsextremismusforscher. „CDU-Landeschef Mario Voigt muss sich mit anderen abstimmen, auch mit den Linken und dem BSW. Tut er das nicht, rutschen weitere Landkreise ab.“
Vielleicht steigen weitere Landkreise aber einfach auch nur auf!
Wie man nur die Mehrheit der Bürger in einem Bundesland so herabwürdigen kann! Und das noch in einem Bundesland, dass bisher von Linksradikalen und Kommunisten regiert wurde.
Es geht bei den Wahlen schon lange nicht mehr um links oder rechts. Es geht darum, dass immer mehr Bürger keinen Bock mehr haben, sich von Versagern in die Armut regieren zu lassen.
Dass Funke das nicht versteht, ist wirklich merkwürdig. Vielleicht will er aber auch nur einfach nicht verstehen, vielleicht darf er aber auch einfach nicht verstehen, weil sonst kein Geld in seine Tasche fließt, iVielleicht sollte der „Rechtsexperte“ doch lieber wieder in der Nase bohren.
In Thüringen und später auch in den anderen Bundesländern, in denen Wahlen anstehen und dann natürlich auch bei der nächsten Bundestagswahl geht es dann lediglich nur noch darum: Alle gegen die AfD – hoch lebe die DDR! Ein kleiner Vorgeschmack gefällig?:
Vor den Stichwahlen in Thüringen haben sich die Parteien auf gemeinsame Anstrengungen gegen die AfD verständigt.
„Die SPD Thüringen stiehlt sich nicht aus der Verantwortung, wenn es darum geht, die Demokratiefeinde der Höcke-AfD zu verhindern“, sagte Georg Maier, SPD-Landesvorsitzender, der „Rheinischen Post“ (Donnerstagausgabe).
Als Beispiel nannte er die Unterstützung des CDU-Landrats Christian Herrgott, dem man zum Sieg in der Stichwahl verholfen habe. „Allerdings erwarte ich dasselbe demokratische Verhalten von Mario Voigt und seiner CDU, wenn es um die Stichwahl unter Beteiligung von SPD-Kandidaten geht.“
Thüringens CDU-Chef Mario Voigt sicherte diese Unterstützung zu. „Wir sind stärkste Kraft und die AfD ist in Thüringen der Hauptwettbewerber der CDU“, so Voigt. „Um im Juni die Stichwahlen zu schultern und Siege zu erringen, braucht es gemeinsame Anstrengungen über Parteigrenzen hinweg. Dort wo wir nicht in der Stichwahl sind, werden wir deshalb die SPD und die FDP unterstützen.“
Die Bundesgeschäftsführerin der Linken, Katina Schubert, sagte derweil der Zeitung: „Aktuell findet in unseren Thüringer Parteistrukturen eine Diskussion darüber statt, wo wir in Stichwahlen andere Demokraten gegen die Nazis unterstützen werden, denn landesweit gilt, dass die AfD keine Stimme von uns bekommen wird.“
Irgendjemand noch immer kein Nichtwähler? (Mit Material von dts)