So schockierend der tragische Angriff auf Michael Stürzenberger heute in Mannheim auch ist: Dass so etwas passieren würde, war nur eine Frage der Zeit. Stürzenberger, der sich im Bündnis Pax Europa seit rund zehn Jahren engagiert, der Islam-Aufklärung auf Deutschlands Plätzen widmet und dafür nicht nur von Islamisten angefeindet, sondern von Islam-Verstehern und Vertretern des Gutmenschen-Appeasements als „islamophob”, „antimuslimischer Rassist“ und „Rechtspopulist“ tituliert und damit zum Abstich freigegeben wurde, hat mit seinen unerschrockenen öffentlichen Auftritten einen solchen Zwischenfall geradezu herausgefordert. Im besten Deutschland aller Zeiten, wo sich die Staatsgewalt mehr um besoffene Partysänger und Reichsrentner sorgt als um den Schutz der Grenzen, ist mit so etwas jederzeit zu rechnen. „Stürzi” selbst hat dies auch kommen sehen – und es war nicht das erste Mal, dass er akut bedroht wurde. Diesmal blieb es nicht bei Worten.
Der eigentliche Wahnsinn liegt weniger in der Tat selbst, die sich leider inzwischen in ein „normales“ Muster einfügt (alleine heute gab es an einer Geesthachter Schule wieder eine Messerstecherei und in Köln-Deutz ebenfalls eine blutige Messerattacke; weit über 60 sind es täglich in Deutschland, ohne Dunkelziffer). Er liegt vielmehr im erneuten völligen Versagen der Staatsgewalt, hier in Gestalt der Polizei. Dass die heutige Attacke – den BPE-Fototeams sei Dank – per Video umfänglich dokumentiert wurde, hat nicht nur den heilsamen Vorteil, dass auch linksgrünen Aposteln der Buntheit und Verharmlosern der importierten Gewalt endlich einmal die ganze schockierende Brutalität solcher Angriffe, weil aus nächster Nähe gefilmt, ungeschnörkelt vor Augen geführt wird, während sie ansonsten immer nur Standbilder oder Aufnahmen nach der Tat zu sehen bekommen. Sondern auf diese Weise wird auch der einsatztaktische Offenbarungseid der Polizei deutlich, die in Mannheim heute leider wieder so ziemlich alles falsch machte, was es nur falsch zu machen gab.
Kolossale polizeiliche Fehleinschätzung
Eine minutiöse Analyse der Videobilder lässt hieran keinen Zweifel:
- Während die bewaffneten Polizisten, die in Zugstärke in gemessener Entfernung stehen, obwohl sie eigentlich gezielt zum Schutz der Veranstaltung abkommandiert sind, untätig bleiben, sind es allein die (unbewaffneten!) BPE-Ordner, die mutig auf den wie aus dem Nichts angreifenden Täter losgehen und ihn zu stoppen versuchen.
- Über zehn Sekunden lang ist kein einziger Polizist am Tatort, während der Täter wie von Sinnen mit dem Messer auf sein Opfer losgeht. Stürzenberger kann den untersetzten Angreifer nur dank seiner schieren Körpergröße von fast zwei Metern fernhalten (er wird dennoch mit einem Schnitt quer übers Gesicht und durch einen Stich in den Oberschenkel schwer verletzt). Anschließend kämpft er mehrere Sekunden lang mit dem Angreifer am Boden, ohne dass die Polizei eingreift.
- Dann wird ein Polizist aktiv – aber er geht nicht etwa auf den Täter los, sondern stürzt sich auf einen Ordner (!), obwohl dieser an seiner blauen Warnweste klar zu erkennen ist; selbst unter Annahme einer Unübersichtlichkeit der Gesamtsituation eine kolossale Fehlwahrnehnung und fatal verfehlte, für den Polizisten folgenschwere Gefahreneinschätzung.
- Stürzenberger vesucht derweil weiter, den Angreifer fernzuhalten; der Messermann wird schließlich durch einen Ordner von ihm weggezogen. Doch er ist nicht etwa umschädlich gemacht, sondern wendet sich anschließend dem besagtem Polizisten zu, der den Ordner inzwischen „heldenhaft“ zu Boden gerungen hat und dabei leichtfertig seinen Rücken ungeschützt darbietet.
Drängende Fragen
- Die Gelegenheit lässt sich der Messerangreifer nicht entgehen: Er sticht dem Polizisten von hinten mit voller Wucht in den Hals (spätestens jetzt ist klar, dass es sich um einen Terrorangriff handelt, da es dem Angreifer offensichtlich nur darum geht, irgendwen zu töten).
- Erst jetzt (!) werden die im Hintergrund bis dahin geradezu verlegen und wie gelähmt mit gezogenen Pistolen herumstehenden Kollegen aktiv und handeln. Genauer gesagt: Eigentlich handelt nur einer von ihnen – der einzige offensichtlich nicht-autochthone Polizist mit Migrationshintergrund (er soll türkischstämmig sein). Er schießt endlich auf den Angreifer und streckt ihn so nieder.
Hier drängen sich nun einige Fragen auf: Warum wirft sich im Angesicht der Gefahr ein deutscher Polizist als erstes nicht etwa dem Täter entgegen, sondern einem unbewaffneten Deutschen, der auch noch sichtbar eine Warnweste trug und den Täter zu stoppen versucht hatte? War es eine Übersprungshandlung? Folge eines in den letzten Jahren antrainierten Feindschemas, wonach die größten Gefährder im Land Deutsche sind – ob sie nun bei Corona-Demos für Grundrechte demonstrieren, Grünen-Politiker verhöhnen oder verbotene Lieder singen? Die Mannheimer Polizei twitterte dazu heute ebenso zynische wie idiotische Antwort:
Auch die Frage, wieso es offensichtlich wieder einmal ein Polizist mit Migrationshintergrund war, der hier als einziger die Cojones (eleganter: die situative „Courage“) hatte, zur Waffe zu greifen und abzudrücken, während seine deutschen „Kolleg*Innen” in offenkundiger Schockstarre verharrten, ist nicht ganz unerheblich; auch wenn die Antwort politisch korrekte Zeitgenossen irritieren könnte: Migranten sind tatsächlich die „härteren“ Männer; immer wieder sind sie es, die – auch als Zivilisten – Störer unschädlich machen, während sich die „Almans“ immer öfter in Deckung begeben. So gerade erst vergangene Woche in Worms geschehen, als ein Macheten-Afrikaner von einem Türken gestoppt wurde, während sich die zugegene Polizei bildlich einnässte. So weit ist es in Deutschland also gekommen, dass und die gut integrierten Migranten vor den nicht integrierbaren Migranten schützen müssen.
Leider gehört auch zur bitteren Wahrheit, dass „biodeutsche“ Männer inzwischen Opfer einer jahrzehntelang kultivierten Verweichlichung sind. Und so sind auch deutsche Polizisten zu einem nicht unbeträchtlichen Teil effeminierte Waschlappen in Uniformen – und keine echten Männer mehr. Bedacht auf perfekt gestylte Frisuren und fitnessdefinierte Körper, tätowiert und epiliert stolzieren sie im Dienst und außer Dienst wie eitle Pfauen umher und fühlen sich ungemein wichtig; gegenüber zivilisierten Deutschen spielen sich diese Mamasöhnchen gerne markig auf… doch wenn es hart wird – bei gewalttätigen Gruppen, bei Berliner Zuwandererkrawallen, auf Islamistendemos oder eben bei „Gefahrenlagen“ wie heute in Mannheim – sind sie auf Konfliktscheue gepolt und ziehen den Schwanz ein.
Frauen sind im Polizeiberuf, jedenfalls an der „Front“, fehl am Platz
Noch schlimmer sind in diesem Zusammenhang aber leider die weiblichen Uniformträger. Dass der Beruf der Polizistin von der „Work-Life-Balance” her inzwischen zu einem ähnlichen Professionswunsch junger Frauen avanciert ist wie einst Grundschullehrer, hat zur Folge, dass inzwischen Legionen junger, hübscher Quoten-Hascherl als Waffenträgerinnen im Staatsdienst stehen, obwohl sie für das heutige Aufgabenprofil der Polizei (sofern diese ihre eigentliche Funktion noch wahrnimmt) denkbar ungeeignet sind. Denn leider gilt hier dasselbe wie bei der Bundeswehr: Frauen sind nicht prädestiniert für hochbrisante Krisensituationen; zur vorgelagerten Eskalation durchaus – aber eben dann, wenn es heiß wird, im konkreten Einsatz, eben nicht.
Nicht nur werden sie von den überwiegend aus machistisch-patriarchalen Kulturkreisen stammenden Tätern in keiner Weise respektiert; sie bringen schlichtweg auch nicht die physischen Voraussetzungen für diesen Job mit. Solche Beamtinnen hätte man in der alten Bundesrepublik einsetzen können, wo es keine importierten Terror und keine auch nur annähernd vergleichbare Alltagsgewalt gab und die öffentliche Sicherheit auf einem so hohen Niveau war, dass manche Polizisten ihre ganzes Karriere lang nicht ein Blut im Einsatz sahen. Aber nicht heute, wo dieses damalige gesellschaftliche Idyll für immer verloren und der „bunten Republik“ gewichen ist.
Unterirdische öffentliche Reaktionen
So sind am Ende nun wieder einmal zwei Schwerverletzte zu beklagen – plus der ebenfalls überlebende Täter, ein 25-jähriger Afghane aus dem 30 Kilometer entfernten Heppenheim, der leider nun auf Kosten der Allgemeinheit durchgepflegt werden wird, bis er dann auf seinen wohlwollenden Richter trifft, der ihm dann aller Voraussicht nach milderne Umstände wie Traumatisierung oder Schuldunfähigkeit attestieren wird.
Noch erbärmlicher und unterirdischer als Tat und Tathintergrund selbst sind die offiziellen und politischen Reaktionen auf das Attentat: Innenministerin Faeser wünscht explizit „allen Opfern“ gute Genesung, einschließlich dem Täter. Vom Bundeskanzler, der nach dem Sylter „L’Amour Toujours„-Zwischenfall sogleich seinen „Ekel“ bekundet hatte, kein Wort, er ist wieder mal abgetaucht, wie immer, wenn es keinen gratismutigen Blumentopf zu gewinnen gibt. Bedauerlicherweise völlig desavouiert und für alle Zeiten moralisch ins Abseits geschossen hat sich leider Rainer Wendt, Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft, der Stürzenberger allen Ernstes – im Stil von „Extremisten unter sich“ – auf eine Stufe mit dem Täter stellte.
Den Kritiker zum Feind gemacht
Ausnahmsweise der Tragweite des Ereignisses angemessen berichtete diesmal „Bild“: Während ARD und ZDF den Vorfall nur in schmalen Kurzeinspielern thematisierten und die üblichen realitätsklitternden Systemmedien über einen „möglichen islamistischen Hintergrund” spekulierten , brachte die Zeitung den ganzen Tag über den Vorfall als Top-Meldung und ordnete ihn auch richtig ein. Zudem hinterfragte das Blatt den unzulänglichen Aufwachprozess der Mehrheitsgesellschaft, gerade mit Blick auf das inzwischen erreichte Ausmaß der islamistischen Bedrohung . Doch auch „Bild“ konnte es leider nicht lassen, und machte an anderer Stelle aus dem Islamkritiker Stürzenberger einen „Islamfeind„. Eben diese sprachliche Unschärfe ist es leider, die erst solche Taten legitimiert und ermöglicht, die ja von sich im Kampf gegen „Feinde des Islam” wähnenden Islamisten begangen werden.
Just vom Vorsitzenden der Jungen Union, Johannes Winkel, kamen indes unerwartet deutliche Töne: Er wünschte Stürzenberger gute Besserung und beklagte, wie groß der Druck der Islamisten sei. „Verstehen wir überhaupt, was es heißt, wenn Journalisten wie Constantin Schreiber nichts mehr zum Islam sagen wollen, wenn Macron nicht mehr für jüdisches Leben demonstrieren kann, weil Paris sonst brennt? Verstehen wir, wie weit wir schon sind?“, fragte er. Alles richtig, alles wichtig. Doch Winkel hätte besser schon viel früher den Mund aufgemacht – damals, als seine frühere Vorsitzende Merkel, die Große Deutschandzerstörerin, die heutigen Zustände ins Land holte, oder spätestens, als sie dafür letztes Jahr von Frank-Walter Steineier mit den höchsten Orden der Republik behängt wurde. (DM)