Hinweisschild auf eine Waffenverbotszone (hier in Wien) (Foto:Imago)

Der Mannheimer Messerangriff und der himmelschreiende Humbug der „Waffenverbotszonen“

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Seit dem grauenhaften Anschlag auf den Islam-Kritiker Michael Stürzenberger, der am Freitag durch den Messerangriff eines fanatischen Moslems aus Afghanistan gemeinsam mit sechs weiteren Personen verletzt wurde, steht Mannheim im Zentrum bundesweiter Aufmerksamkeit. Dort ist man sich schon länger der Gefahr von Messermännern bewusst. Und natürlich hat auch diese Stadt „Messerverbotszonen“ eingerichtet, die – wie sich gestern zeigte – genauso wirksam sind wie überall sonst in Deutschland und anderswo, wo man diesen aktionistischen Nonsens eingeführt hatte. Am 1. Dezember war in Mannheim die „Verordnung über das Verbot des Führens von Waffen und Messern in Teilbereichen des Stadtkreises Mannheim“ in Kraft getreten, auch hier mit der gewohnten Begründung: Da bundesweit immer mehr Personen Waffen griffbereit mit sich führen würden, vor allem Messer dabei ein großes Problem darstellen würden, da sie häufig unbemerkt getragen werden könnten und sich diese Entwicklung auch in der Mannheimer Innenstadt abzeichne, habe man sich zur Einführung solcher Waffen- und Messerverbotszonen entschlossen.

Einerseits behauptet man, die Stadt sei „grundsätzlich sicher“, räumt im nächsten Satz aber ein, dass es eine Zunahme schwerer Straftaten gegeben habe. Dabei umfasst die Messerverbotszone gerade einmal den Zeitraum von Freitags von 20:00 Uhr bis samstags 06:00 Uhr, Samstags von 20:00 Uhr bis sonntags 06:00 Uhr und an Tagen vor Feiertagen von 20:00 Uhr bis 06:00 Uhr des Feiertagsmorgens. Ansonsten dürfen aber weiterhin nach Lust und Laune Waffen getragen werden. Selbst für die Logik linker Sozialarbeiter-Politik mutet dies leicht schizophren an.

Hilflose Alibi-Maßnahmen

Dass derartige „Zonen“, die die wahren Gefährder ohnehin niemals von irgendetwas abhalten, überhaupt für notwendig erachtet werden, zeigt jedoch, welche Zustände in Deutschland eingekehrt sind: Mit Maßnahmen, die an Städte im Wilden Westen erinnern, muss das Mitführen von Waffen beschränkt werden. Vor Beginn der politisch gewollten Massenmigration aus gewaltbereiten Kulturen war es unvorstellbar und hätte Gelächter ausgelöst, wenn man prophezeit hätte, dass solche Regelungen in Deutschland eingeführt werden müssten, um eine eskalierende Gewaltspirale zumindest zeitweise einzudämmen. Mittlerweile ist die Barbarei aber schon Alltag geworden. Getreu des schreiend dummen Angela-Merkel-Zitats „Straftaten sind bei uns verboten“, kommt in solchen hilflosen Alibi-Maßnahmen die Dummheit eines wehrlosen Staates zum Ausdruck, der der selbst heraufbeschworenen Anarchie nicht mehr Herr wird, aber auch nicht den monströsen Fehler einräumen kann, der sie verursacht hat.

Aber nicht nur in Deutschland, auch in vielen anderen europäischen Ländern macht man die Erfahrung, dass die praktizierte Zuwanderungspolitik eigentlich nur zur Bereicherung der Kriminalitätsstatistik führt. So wurden etwa auch in mehreren Wiener Stadtteilen – vor allem in neuralgischen Migranten-Kriminalitätshotspotbezirk Favoriten – Waffenverbotszonen eingeführt. Natürlich halten die Adressaten sich hier ebenso wenig daran wie an andere Gesetze des Staates, den sie wegen seiner Schwäche verachten. Im Grunde dokumentiert man damit erst recht, dass man sich faktisch schon mit dem Gesetz des Dschungels abgefunden hat. (TPL)

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