Der von links-woken Volkserziehern umjubelte „Anzeigenhauptmeister“ Niclas M. tingelt seit geraumer Zeit durch Deutschland und zeigt alles an, was ihm in die Quere kommt. Nun wurde der 18-Jährige für ein Delikt verurteilt, das für solche Gestalten wie „Arsch auf Eimer“ passt.
Der selbsternannte „Anzeigenhauptmeister“ Niclas M. tourt seit geraumer Zeit durch ganz Deutschland, um in jeder Stadt einen Falschparker anzuzeigen. Der aus Sachsen-Anhalt stammende kleine selbsternannte Hauptmeister hat nach eigenen Angaben im Jahr 2023 mehr als 4000 derartiger Ordnungswidrigkeiten zur Anzeige gebracht.
Nun landete der 18-Jährige selbst dort, wo er durch seine manisch-perverse Anzeigerei andere Mitmenschen gerne hinbringen würde: Vor dem Richter.
Die Staatsanwaltschaft Dessau-Roßlau hatte Niclas M. angeklagt, nachdem er während des Corona-Terrors in seiner Schulzeit in einem Klassenchat „verbotene Inhalte“ geteilt haben soll, wie die „Bild“ schreibt. Darüber hinaus – für so Gestalten wie M. nicht unüblich – soll er den Tod von Menschen gefordert haben, die sich nicht gegen Corona impfen ließen. Sehr wohl unüblich: Dass solch eine regimetreue Gestalt wie Niclas deshalb vor dem Kadi landet.
Obwohl unser Anzeigenhauptmeister nach Leibeskräfte die Vorwürfe vor Gericht bestritten haben soll, kam der Jugendrichter zu dem Schluss, dass er die strafbewehrten Posts sehr wohl abgesetzt hatte. Das Urteil, dass den kleinen Denunzianten zumindest für ein paar Stunden davon abhalten könnte, seinen Mitbürgern gehörig auf den Sack zu gehen: Das Amtsgericht verurteilte den „Anzeigenhauptmeister“ zu 100 Arbeitsstunden und einer Geldstrafe von 1.000 Euro.
In den sozialen Medien scheint man wenig Mitleid mit dem kleinen Denunzianten zu haben:
„Kann es sein, dass er einen leichten Hang zum Totalitären hat? Sieht schon ein wenig danach aus.“
„„Erst kürzlich wurde er auf einem Parkplatz von einem Mann ins Gesicht geschlagen. Doch M. bleibt unbeeindruckt von dem Vorfall. Er sagt: „Ich lasse mich durch solche Sachen niemals aufhalten, werde trotzdem immer weitermachen. Dann empfehle ich ihm als „Jagdgebiet“ bestimmte Bezirke in Duisburg. Falls das dann immer noch nicht reicht kenne ich weitere im Ruhrgebiet“
„Ein Verpetzer als Medienstar. Das sagt eigentlich schon alles…“
(SB)