Auferstanden aus Ruinen? (Foto: Collage)

Habeck, der Vater des deutschen Wirtschaftsvernichtungswunders

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In gewisser Hinsicht gleich die heutige Situation Deutschlands jener der Nachkriegszeit (sieht man einmal von der Tatsache ab, dass es nach dem 2. Weltkrieg mit fast 20 Prozent Bevölkerungsverlust immer noch ein deutsches Volk gab, während heute das zeitnahe Verschwinden dieses Volkes eine mathematische Unausweichlichkeit darstellt) – aber mit genau umgekehrten Vorzeichen: Damals wurde eine vorgefundenen Trümmerlandschaft durch kluges und bedachtes Handeln demütiger, hochqualifizierter, umsichtiger Politiker nach und nach in einer blühende Landschaft zurückverwandelt, und das in nicht einmal zehn Jahren. Die Expertise erfahrener Staatenlenker und echter „Wirtschaftsweisen” machte es möglich.

Heute hingegen ruiniert ein Kinderbuchautor, der wie der Blinde vom Licht (ab-)schaltet und waltet, ahnungslos vor sich hin fabuliert und nicht einmal ökonomische Grundbegriffe kennt, eine vorgefundene, zwar schon Merkel-bedingt angeschlagene, aber trotz Corona immer noch intakte weltweite Wirtschaftsnation binnen weniger Jahre bis zur Unkenntlichkeit und verwandelt sie in ein Trümmerfeld. Bomben braucht es dazu keine; es genügt eine destruktive sozialistische Klima-Agenda und eine vorsätzliche energieverteuernde Deindustrialisierungspolitik. „Nius“–Autor Benedikt Brechtken brachte diese bittere Entwicklung treffend auf den Punkt mit einem Tweet, der seiner denkwürdigen und präzisen Prägnanz wegen nachfolgend im Original wiedergegeben werden soll.

Heulsuse statt Stoiker

Ludwig Erhard war von 1945 bis 1946 Wirtschaftsminister in Bayern. Ab 1948 Direktor für Wirtschaft des Vereinigten Wirtschaftsgebiets und von 1949 bis 1963 Bundeswirtschaftsminister. Er hätte alle wirtschaftlichen Probleme auf die Nazizeit und die enormen Kriegsschäden schieben können. Stattdessen ermöglichte er durch kluge marktwirtschaftliche Politik das Wirtschaftswunder. Robert Habeck hingegen schiebt all seine Probleme auf die Vorgängerregierungen, deren wesentliche Entscheidungen er immer mitgetragen hat und heult alle paar Tage öffentlich wegen der bösen Union rum. Die Unterschiede zwischen den beiden Wirtschaftsminister könnten nicht größer sein. Der eine Marktwirtschaftler, der andere Ökosozialist. Der eine charakterstark, der andere schwächlich. Der eine stoisch, der andere eine gigantische Heulsuse. Der eine sorgte für Wohlstand, der andere vernichtet Wohlstand.

Und Brechtken schließt mit dem Fazit: „Robert Habeck ist der schlechteste Wirtschaftsminister aller Zeiten. Da kann er noch so viel Schuld auf andere schieben. Der Mann ist komplett unfähig, auch nur eine minimale Verbesserung für das Leben der Bürger zu erreichen. Ludwig Erhard wird in den Geschichtsbüchern auch in Zukunft als Mann des Wirtschaftswunders stehen. Robert Habeck wird in den Geschichtsbüchern der Zukunft als Mann der Wohlstandszerstörung vorkommen.” (TPL)

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