Wer ist eigentlich Christiane Rösinger? Beim Nachgooglen erfährt man: Die 63-Jährige ist eine deutsche Musikerin, Autorin und Journalistin und schreibt u.a. für so wertvolle Medien wie die taz oder die Staatstrompete Tagesspiegel. Jetzt hat es die schon optisch klar zu verortende Christiane Rösinger, deren Likes sich sonst im niedrigen zweistelligen Bereich bewegen, geschafft, im Windschatten von Rammstein für sich ein bisschen Ruhm zu generieren. Der Jubel der üblichen Deppen ist ihr schon mal gewiss.
„Die Besetzung des Wiesbadener „Tatort“ mit Ulrich Tukur in der Rolle von Ermittler Felix Murot erhitzte Gemüter – und zwar bei den Schauspielern selbst“, stellen Mainstreammedien wie die tz aufgeregt fest. Für den Aufreger in der todlangweiligen öffentlich-rechtlichen Krimiserie sorgt dieses Mal wieder einmal nicht der Inhalt. Sondern eine „Dame“ names Christiane Rösinger. Rösiger scheint, glaubt man den sozialen Medien, nicht wirklich vielen Menschen etwas zu sagen. Ein Blick ins allwissende Wikipedia bringt Klarheit: Die 63-jährige, optisch klar zu verortende Rösinger ist eine deutsche Musikerin, Autorin und Journalistin. Und anscheinend auch Schauspielerin. Denn im benannten Tatort wurde die Mime für eine Rolle besetzten.
Die sagte sie aber nun ab. Die – von ihren Fans als heldenhaft gefeierte Begründung: Weil der „Rammstein“-Keyboarder Christian „Flake“ Lorenz ebenfalls im Wiesbadener „Tatort“ zu sehen sein wird, macht sie nicht mit.
Nicht nur Rösinger, sondern auch so Medienschleudern wie die tz machen bei der Hetzkampagne gegen den Rammstein-Musiker Lorenz mit: „Der Umstand, dass auch Lorenz im medialen Fokus ausgelöst durch die Ermittlungen gegen „Rammstein“-Frontmann Till Lindemann (61) stand, scheint die ARD nicht zu stören“, so die aktuelle mediale Hetze, während ein HR-Sprecher erklärt: „Die in den Medien erhobenen Vorwürfe gegen ihn wurden nicht vor Gericht gebracht. Für uns gilt die Unschuldsvermutung“.
Aber genau das scheint weder Neigungsmedien wie die tz noch so Haltungsgestalten wie Christiane Rösinger zu interessieren.
(SB)