Kaum war Ex-US-Präsident Donald Trump aus nichtigem Anlass in einem rein politisch verursachten Prozess für schuldig befunden worden, explodierten die Spenden für seinen Präsidentschaftswahlkampf. Innerhalb weniger Stunden nach dem Urteil kam die Rekordsumme von rund 53 Millionen Dollar zusammen. Dies sei mehr als die Hälfte der Einnahmen im gesamten April, erklärten Trumpf Team und die Republikanische Partei. Damit setzt sich ein Trend fort, der sich schon bei früheren Prozessen gegen Trump zeigte. Die höchsten Spenden gab es am 4. April 2023, der Tag seiner Gerichtsvorstellung in New York City, und dem 25. August 2023, der Tag nach der Veröffentlichung seines Fahndungsfotos („Mugshot“) im Rahmen eines Verfahrens in Georgia, das Trump sofort medienwirksam gegen seine Ankläger drehte.
Daran zeigt sich, dass einem großen Teil der Wähler in den USA, darunter auch Trump-Skeptiker und sogar Gegner, sehr wohl durchschauen, welches üble Schmierentheater hier aufgeführt wird. Ähnlich wie bei der permanenten Anti-AfD-Kampagne in Deutschland, versucht auch das taumelnde Establishment, einen Gegner, dem es politisch nicht beikommt, auf juristischem Wege zu vernichten. Dafür wird skrupellos das Rechtssystem instrumentalisiert und regelrechte Schauprozesse veranstaltet, oft für Bagatelldelikte, die normalerweise nie und nimmer vor Gericht landen würden. Gerade Normalbürger erkennen dies, was sich auch in der riesigen Anzahl an Kleinspenden für Trump niederschlägt.
Fassungslose deutsche Linksmedien
Auch deutsche Linksmedien mit ihren eingefleischten Trump-hassenden Redaktionen sind darüber natürlich fassungslos. Der „Zeit“ fiel nichts Besseres ein, als die Mär von der breiten Unterstützung von Milliardären für Trump aufzuwärmen. Weil einige Wall-Street-Größen ihn offenbar unterstützen wollen, vermittelt die „Zeit“ den Eindruck, der rechte Trump habe die Kapitalisten des Landes geschlossen hinter sich. Dabei sind fast die gesamte Silicon-Valley-Elite und viele andere Superreiche inzwischen so links-woke, dass sie treu an der Seite von Präsident Joe Biden und der Demokraten stehen.
Hier wird also wieder am bei Linken so beliebten Märchen von den rechten Kapitalisten gestrickt, obwohl alle Zahlen zeigen, dass Trump gerade bei Durchschnittsbürgern und zunehmend auch bei Latinos und Schwarzen hohe Zustimmung genießt. Derzeit deutet also manches darauf hin, dass der juristische Vernichtungsfeldzug gegen Trump gründlich nach hinten losgehen und ihm sogar nützen wird, weil die Bürger nicht so dumm und leicht manipulierbar sind, wie seine Urheber sich einbilden. Und wie auch in Deutschland, ob bei der Aiwanger-Schmutzkampagne, im Fall Potsdam/“Correctiv”, beim Höcke-Prozess oder auch bei der „Sylt–Affäre” zeigt sich: Am Ende geht jede versuchte Kampagne von Linken, den politischen Gegner mit unlauteren Methoden fertigzumachen, letztlich nach hinten los. (JS)