Dem ZDF ist ein – aus seiner Sicht wohl hochnotpeinlicher – Fauxpas unterlaufen: In der Berichterstattung über die schweren Hochwasser in Süddeutschland durfte sich ein Anwohner der Stadt Meckenbeuren in Baden-Württemberg unzensiert über die wahren Ursachen der Katastrophe auslassen. Diese identifizierte er zutreffend in der langjährigen Zubetonierung von Auffangbecken und der Begradigung von Flüssen, die zu beschleunigten Fließgeschwindigkeiten und der Reduzierung natürlicher Überschwemmungsgebiete führen; somit waren also echte menschgemachte Ursachen für die Schäden verantwortlich, und nicht der angeblich menschengemachte Klimawandel und die so verursachte dauerbeschworene „Klimakrise“, obwohl dies doch die offizielle Generalerklärung der staatstreuen Medien und der Klimalobby für absolut jede Wetterkatastrophe ist.
Offenbar flutschte der ketzerische O-Ton durch die Redaktionskontrollen; ist doch der hauseigene ZDF-Meteorologe Özden Terli einer der schlimmsten Klimafanatiker und Weltuntergangspropheten: Allein auf seinem Twitter-Kanal vergeht kein Tag, an dem er die Klimakatastrophe in allen nur denkbaren Erscheinungsformen herbeihysterisiert. „’Hat es früher auch schon gegeben‘ – es gab wieder eine Menge verharmlosender Kommentare vor den Unwettern und vor den Überschwemmungen. Diese Verharmloser gefährden andere Menschen, indem sie die Situation herunterspielen“, empörte er sich etwa erst am Sonntag wieder. Dass er und seine Gesinnungsgenossen die Menschen grundlos in Dauerpanik halten wollen, weil sie die Situation künstlich aufbauschen und ihre wahren Ursachen unterschlagen, würde er natürlich nicht gelten lassen.
ZDF: Untergangsprophet Terli: „Unerträgliche Hitze“
Lieber verbreitet Terli solch abstruse Warnungen wie diese: „Bleibt es bei der unzureichenden Klimapolitik von heute, werden immer mehr Menschen von unerträglicher Hitze betroffen sein und ihre Heimat verlassen müssen“. Geradezu stakkatoartig feuern er und sein gebührenfinanziertes Weltuntergangsteam eigene oder fremde Horrorszenarien über Gluthitze, Hochwasser und andere Naturkatastrophen und dadurch bedingte Fluchtbewegungen ab. Nichts erscheint ihm dabei zu übertrieben, nichts wird auch nur ansatzweise hinterfragt. Deshalb ist es verwunderlich, dass ausgerechnet im ZDF, wenn auch nur beiläufig, einmal die wahren Ursachen für solche Hochwasser erwähnt werden konnten, ohne sogleich klimaideologisch „eingeordnet“ zu werden.
Und nun erhebt sich sogar plötzlich schwere Kritik an der bayerischen Landesregierung, weil sie die Mittel zum Hochwasserschutz in den letzten Jahren massiv reduziert hatte. Dass die Flutkatastrophen durch politische Fehler, nicht aber durch die angeblich allgegenwärtige Klimakatastrophe solche Ausmaße annehmen können, lässt man dabei einfach unter den Tisch fallen. Daran zeigt sich dann doch wieder die totale Beliebigkeit der Klimaideologie, denn letztlich verwurstet sie einfach alles für ihre Zwecke. (TPL)