Während Teile Bayerns und Baden-Württembergs in den Fluten versinken, können Politiker wie Robert Habeck in dieser Katastrophe nur einen weiteren Vorwand erkennen, um ihre Ideologie zu puschen. Im Hochwassergebiet schwadronierte er, neben dem bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder stehend, „Katastrophen“ hätten die Menschheit immer begleitet. Was man nun aber angeblich sehe, sei, dass die „Häufigkeit der Summe“ der Ereignisse deutlich zunehme. Jahrhunderthochwasser würden alle paar Jahre auftreten. Das habe „natürlich eine physikalische Ursache“, dozierte der studierte Philosoph, Kinderbuchautor und Totaldilettant Habeck. Die globale Erderwärmung sei „eben kein Abstraktum“, sondern treffe die Menschen hart, „weil die Extreme immer mehr zunehmen“.
Wenn, dann nehmen die Extreme vor allem deshalb zu, weil Regierungen, auch in Bayern, am Hochwasserschutz sparen – sicher nicht zuletzt, um die Abermilliarden für die Vollalimentierung von Migranten stemmen zu können, die SPD und Grüne ihnen gnadenlos aufzwingen. Zudem werden Flächen versiegelt und Flüsse begradigt. Solche Eingriffe begünstigen Flutkatastrophen. Davon hört man von Habeck und Co. natürlich nichts. Lieber missbrauchen sie solche Ereignisse, um ihren Klimafaschismus voranzutreiben.
„Aus den Gummistiefeln gehauen“
Seine Parteikollegen griffen Habecks Geschwätz natürlich dankbar auf. „Für alle, die immer noch im Tiefschlaf sind: 1. Diese Katastrophen werden immer häufiger passieren. 2. Sie werden immer zerstörerischer. 3. Wir können uns nicht an sie anpassen. 4. Nur konsequenter Klimaschutz kann uns vor dem Schlimmsten bewahren“, verkündete der grüne Lokalpolitiker Benjamin Bauer aus Karlsruhe. Die Grünen-Medien inszenieren Habeck als geradezu messias-artigen Retter, der ins Flutgebiet einschwebt und den verzweifelten Menschen Trost und Hoffnung spendet. Besonders betroffen habe der Minister sich vom Tod eines Feuerwehrmannes gezeigt. Die Nachricht habe ihn „aus den Gummistiefeln“ gehauen, schwafelte Habeck, der nicht einmal würdevoll kondolieren kann, ohne in seinen üblichen Duktus zu verfallen.
„Erst einmal sind es schlimme Bilder – und schlimme Nachrichten“, stellte er fest. „Vor allem der Tod dieses ertrunkenen Feuerwehrmannes, der helfen wollte, der Leben retten wollte, und der jetzt selbst sein Leben verloren hat, …“. Dann macht der Wirtschaftsminister eine Pause. Die Nachricht geht ihm offenbar nah. „Das ist verstörend“, sagt er, „das muss man einfach so sagen“, so das Rührstück, das t-online aus dem Besuch machte. Die Ermordung des Mannheimer Polizisten durch einen afghanischen Migranten am Freitag dürfte bei Habeck keinen Tränenausbruch ausgelöst haben. So gerät auch diese Flutkatastrophe wieder zum Schaulaufen politischer Totalversager, die sich im Wahlkampf inszenieren und die Not der Menschen als Bühne zur Selbstprofilierung missbrauchen. (JS)