Deutsche Universitäten sind inzwischen zu Rückzugsräumen oder Inkubatoren islamistischer und judenfeindlicher Kräfte im Land geworden. geworden. Mit unfassbarer Selbstverständlichkeit und Offenheit wird dem Hass auf Israel und der Glorifizierung der terroristischen Hamas-Mörderbande Raum gegeben. Es ist, als hätte es den Holocaust gegeben, und das in dem Land, das nicht nur due historische Verantwortung dafür trägt, sondern auch noch 365 Tage im Jahr Jagd auf imaginäre Rechtsradikale macht. Die Universität Heidelberg steht im Zentrum des jüngsten Skandals. Dort hätten gestern die beiden notorischen Israel-Hasser Hebh Jamal und Mahmud O. -auf Einladung von Wikke Jansen vom „Centrum für Transkulturelle Studien“- einen Vortrag über „palästinensischen Aktivismus“ halten sollen. Rektorin Frauke Melchior hatte dagegen nicht das Geringste einzuwenden – obwohl die beiden vorgesehenen Redner seit Monaten Hamas-Propaganda verbreiten und gegen Israel hetzen. „Ihre Milliarden von Dollars, Ihr Faschismus und Ihre Hightech-Waffen haben heute versagt“, ließ Jamal kurz nach dem Hamas-Massaker vom 07. Oktober verlauten, das er als „Dekolonialisierung“ bezeichnete, die „furchterregend, aber absolut notwendig“ sei. Mahmud O. schrie nach der Auflösung eines Anti-Israel-Kongresses in ein Megaphon: „Die Hamas wird verboten und keiner weiß, wieso. Keiner kann nachvollziehen, wieso.“
Solchen Fanatikern wollte man in Heidelberg ein Forum bieten. Der baden-württembergische CDU-Vorsitzende Manuel Hagel hatte in einem eindringlichen Brief an Melchior die Absage der Veranstaltung gefordert. Jamal und O. seien „als Unterstützer der Terror-Organisation Hamas in Erscheinung getreten“ und hätten „das Massaker der Hamas vom 7. Oktober 2023 relativiert“, ebenso die Geiselnahme hunderter israelischer Bürger in Gaza, kritisierte er. „Terrorbefürwortern, die das Existenzrecht Israels ablehnen und die Zerstörung eines gesamten Staates und die Vertreibung oder Ermordung von Menschen aufgrund ihrer ethnischen oder religiösen Zugehörigkeit fordern, darf aber niemals Raum und Gelegenheit geboten werden Hass und Hetze zu verbreiten“, so Hagel weiter, der auch die Universitätsleitung dafür kritisierte, auf Bedenken vor allem jüdischer Studenten nicht einzugehen.
Radikale Events: Uni setzt auf Verschieben statt Verbieten
Die Universität reagierte auf die Kritik – allerdings nicht etwa mit einer Absage der Veranstaltung, sondern lediglich mit deren Verschiebung. Sie solle „zu einem späteren Zeitpunkt in größerem Rahmen und als öffentliche Veranstaltung an der Universität Heidelberg stattfinden“, wurde lapidar mitgeteilt. Wer auf dem Podium sitzen wird, werde nun beraten.
An diesem unglaublichen Vorfall zeigt sich erneut, dass Judenhass an deutschen Universitäten längst wieder salonfähig geworden ist. Hätte man Redner eingeladen, von denen später bekanntgeworden wäre, dass sie auch nur gemäßigt konservativ sind oder gar eine Remigration illegaler Ausländer gefordert hätten, wäre umgehend deren Ausladung und eine Entschuldigungs- und Distanzierungsorgie erfolgt. Hier führte nicht einmal die Kritik jüdischer Studenten und aus der Politik zu einem Fehlereingeständnis. Stattdessen schindet man einfach Zeit und versucht wohl, sich entweder aus der Affäre zu ziehen oder das Ganze in aller Heimlichkeit doch stattfinden zu lassen. Linke fungieren auch im akademischen Bereich als Türöffner für radikale Muslime und staatlich finanzierte Universitäten stellen sich bereitwillig dafür zur Verfügung. Es ist eine unfassbare Schande, die sich, nicht nur in Heidelberg, immer wieder aufs Neue ereignet. (TPL)