Im sachsen-anhaltinischen Landkreis Mansfeld-Südharz waren Migranten zu fein und verweigerten ihre Hilfe bei Aufräumarbeiten nach dem Hochwasser. Nun sollen den sogenannten „Flüchtlingen“ Leistungen gekürzt werden.
Kurz vor Silvester war in der Gegend um Sangerhausen der Katastrophenfall ausgerufen worden. Über Weihnachten und Neujahr hatten hunderte Menschen im Kampf gegen das Hochwasser geholfen. Darunter Soldaten der Bundeswehr ebenso wie unzählige Freiwillige. Auch vier Monate später ist noch viel zu tun. So müssen entlang des Flusses die damals aufgestapelten Sandsäcke aufgeräumt werden. Paragraf 5 des Asylbewerberleistungsgesetzes macht es möglich, dass Menschen, die auf Steuerzahlerkosten im besten Deutschland ever leben, in begrenztem Umfang zu gemeinnütziger Arbeit verpflichtet werden können.
Zur Unterstützung wurden 64 Asylbewerber verpflichtet zu helfen. Das jedoch war einigen Migranten zu viel. 15 verweigerten die Aufräumarbeiten. Das teilte CDU-Landrat André Schröder der Bildzeitung mit. Der CDU-Funktionär, dessen Partei genau für diese Zustände gesorgt hat, gibt nun den Gerechtigkeitsfanatiker und kündigt Konsequenzen an. Unter der Überschrift “ Ein Politiker greift durch!“, wird Schröder als Mr. Knallhart von der Bildzeitung mit den Worten zitiert: „Dies wird durch uns nicht toleriert. Eine entsprechende Leistungskürzung durch den Landkreis erfolgt jetzt umgehend. Jeder, der aus anderen Ländern bei uns Schutz sucht, kann zu Arbeiten, die dem Allgemeinwohl dienen, verpflichtet werden. Das werden wir auch konsequent umsetzen.“
Nach dieser populistischen Ansage des CDU-Landrats Schröder bleibt nun eigentlich nur noch abzuwarten, bis die ersten Kritiker um die links-grüne Ecke kommen und sich über die entwürdigenden, unmenschlichen Maßnahmen beschweren.
In den sozialen Medien hat man indes ganz andere Vorschläge. Kürzung der Leistungen rangiert dabei ganz unten auf der Vorschlagsliste.
(SB)