Finanzminister Christian Lindner hat auf dem Ostdeutschen Wirtschaftsforum (OWF24) in Bad Saarow nun offiziell eingestanden, dass die grüne Subventionspolitik für erneuerbare Energien ein einziges Desaster ist, das erheblich zur deutschen Wirtschaftsschwäche beiträgt. Statt der ursprünglich kalkulierten 10 Milliarden Euro, wird Robert Habecks berüchtigter Klima- und Transformationsfond (KTF), mit dem er seine ökosozialistische Planwirtschaft betreibt, nämlich mindestens 19 Milliarden Euro benötigen. Dies liegt laut Lindner an den staatlich garantieren Subventionen für Betreiber von älteren Windrädern und Solaranlagen. Durch diese absolut irrsinnige Regelung, müssen Stromkunden extra zahlen, wenn der Strom einmal günstig ist, damit den Wind- und Solaranlagenbetreiber jegliches wirtschaftliches Risiko erspart bleibt.
Und um den Wahnsinn in noch höhere Dimensionen zu treiben, fördert Habeck auch noch systematisch den Bau von Windrädern in Gegenden, wo es kaum Wind gibt und dementsprechend noch weniger Strom erzeugt wird. Dafür erhalten die Betreiber „Einspeisevergütungen“, wobei der für dieses Jahr festgelegte Höchstpreis von 7,35 Cent pro Kilowattstunde mit einem Schwachwind- und Regionalfaktor von 1,55 multipliziert wird.
Massiv subventionierte Landschafts- und Naturzerstörung
Dies ist nicht nur reinster Sozialismus, sondern auch noch purer Irrsinn, den man sich eigentlich gar nicht vorstellen kann. Eine Regierung steigt ohne Not inmitten einer zu weiten Teilen selbst verursachten Energiekrise aus der Atomkraft aus und will stattdessen die Stromversorgung eines Industrielandes komplett auf die selbst unter optimalen Bedingungen nicht grundlastfähigen erneuerbaren Energien umstellen, obwohl nicht einmal dafür auch nur ansatzweise die erforderliche Infrastruktur zur Verfügung steht.
Um dies nachzuholen, überzieht sie das Land mit Windparks, zerstört dafür uralte Naturgebiete und den Lebensraum zahlloser Tiere und Pflanzen und fördert auch noch den Bau von Windrädern in Gebieten, von denen sie genau weiß, dass dort mit Sicherheit wenig bis gar kein Wind weht. Und die durch diese Amokpolitik ohnehin schon bis an und über die Grenzen ihrer Belastungsfähigkeit geschröpften Bürger müssen auch und gerade dann mehr zahlen, wenn der Strom doch ab und zu einmal etwas billiger ist. Es gibt auch auf diesem Gebiet keine Worte mehr, um angemessen auszudrücken, was die Ampel diesem Land und seinen Bürgern antut. (TPL)