Stern-Journalistin klärt nach Tod des jungen Polizisten auf: Bauarbeiter leben gefährlicher!

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Der junge Polizist Rouven L. wurde in Ausübung seines Dienstes getötet. Seine trauernden Angehörigen erfahren jetzt von einer Autorin vom Stern, dass Bauarbeiter gefährlicher leben.

Kerstin Herrenkind war von 1995 bis 1999 Redakteurin bei der taz, seither ist sie Reporterin beim Boulevardblatt Stern, mit Schwerpunktthemen Polizei und Justiz. Und weil die 58-Jährige glaubt, dass die Welt zu diesen Themen ihre Meinung hören will, veröffentlicht Herrenkind – nur wenige Tage nach dem Tod des jungen Polizisten Rouven L., der bei dem Terroranschlag in Mannheim auf den Islamaufklärer Michael Stürzenberger in Ausübung seines Dienstes von einem afghanischen Faeser-Gastes ermordet wurde – einen Beitrag, der an Abgründigkeit, an Geschmacklosigkeit und an Opfer-Täter-Umkehr nur schwer zu toppen ist.

Unter der Überschrift „Mit dem Tod des Beamten wird Politik gemacht“ nimmt Herrenkind den üblichen Verdächtigen schon mal die Arbeit ab, indem sie moniert, dass weder die Motivation noch der psychische Zustand des afghanischen Messerstechers bekannt sei, aber – obwohl die Ermittlungen in Mannheim noch nicht abgeschlossen und der Polizist noch nicht einmal beerdigt sei,  mit seinem bedauerlichen Tod Politik gemacht werde. Herrenkind findet es geradezu verwerflich, dass CDU-Chef Friedrich Merz auf X den Anschlag für einen Terrorakt hält, und die CDU-Gestalt, die aktuell den Mannheimer Bürgermeister gibt, die Tat als eine „niederträchtige, brutale Terrorattacke“ tituliert. Auch die Wortblase von Bundeskanzler Olaf Scholz: „Der Täter muss streng bestraft werden“, hält sie für nicht angebracht.

Für angebracht indes hält es die Autorin aber, den trauernden Angehörigen des Polizisten, seinen hoch schockierten und ebenfalls von Trauer erfassten Kollegen zu erklären, dass Bauarbeiter viel gefährlicher leben als Polizisten.

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Vor dem Hintergrund, dass ein junger Polizist von einem afghanischen Muslim, einem abgelehnten Asylbewerber,  das Messer in den Hals gerammt bekam, so dass sein Hirn irreparabel verletzt wurde und er an diesen Verletzungen verstarb, besitzt Herrenkind die Dreistigkeit und schreibt weiter: „Weit über 90 Prozent der Polizeieinsätze in Deutschland verlaufen ohne körperliche und verbale Gewalt. Steht in Lehr- und Studienbriefen der Polizei. Taxifahrer, Pflegekräfte in der Psychiatrie, Rettungskräfte, Lehrer, Prostituierte und Sozialarbeiter werden im Job häufiger angegriffen. Der Polizeiberuf gehört auch nicht zu den gefährlichsten Berufen. In Deutschland stirbt statistisch gesehen fast jeden fünften Tag ein Bauarbeiter. “

Damit aber nicht genug. Schon mal in Fahrt, kramt Herrenkind in ihremBeitrag dann noch das Thema Polizeigewalt aus ihrer linken Mottenkiste hervor.

Dass Kerstin Herrnkind generell „sehr besondere Ansichten“ hat, bewies sie ausgiebig bereits in der Vergangenheit, wenn sie befindet:

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Ob ihres jüngsten Artikels wird die Stern-Autorin und ihr Blatt in den sozialen Medien alles andere als bejubelt:

Frau Herrenkind, die Frau mit dem wirklich geschmacklosesten Beitrag zum Tod des Polizisten in Mannheim, ist ein zuverlässiger Indikator für die falsche Seite.“

Dümmer als Hubers Schweine sind/nur die Gedanken von Kerstin Herrenkind.“

Lieber @sternde  dann veröffentlicht doch lieber wieder Hitlertagebücher als so einen anstandslosen, ekelhaften, pseudojournalistischen Artikel, der zwischen Unfall und Mord nicht unterscheiden kann.“

Man sollte Kerstin Herrenkind anzeigen und möge die nie in eine Situation kommen wo Sie die entschlosse Hilfe eines Polizisten benötigt. Könnte kotzen“

„Den Shitstorm, der jetzt über Kerstin Herrnkind und den „Stern“ hereinbricht, gönne ich beiden von Herzen. Wer nach Sylt ein Hakenkreuz auf das Cover packt, bei einem toten Polizisten allerdings nur zynisch abwiegelt, verdient es, öffentlich zerfetzt zu werden. „

(SB)

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