Während in Deutschland nicht ansatzweise an eine Aufarbeitung der Corona-Tragödie zu denken ist, macht sie in den USA immer spektakulärere Fortschritte. Der Unterausschuss des US-Repräsentantenhauses hat nun das vollständige Protokoll eines internen Gesprächs mit dem ehemaligen Chef-Immunologen Anthony Fauci veröffentlicht. Was darin offenbart wurde, ist nur noch ungeheuerlich. Fauci räumte ein, dass es keinerlei wissenschaftliche Belege für die sogenannten Sechs-Fuß-Abstandsregel gab: „Wissen Sie, ich kann mich nicht erinnern. Es ist einfach so richtig erschienen“, so seine erbärmliche Aussage. Gerade diese Regel war jedoch die Grundlage für Schikanen wie den Maskenzwang. Weiter räumte Fauci ein, dass er zur Wirksamkeit von Masken bei Kindern keine konkreten Beweise gesehen habe. Es sei „sehr schwierig“, Studien dazu durchzuführen, erklärte er.
Auch dass er Universitäten geraten habe, Impfpflichten für Studenten einzuführen, um die Impfquote zu erhöhen, gab er zu, verbunden mit dem Eingeständnis, dass die Impfskepsis wegen solcher Impfpflichten möglicherweise auf Jahre hinaus hoch bleiben werde. Fauci sagte zudem, dass die durch die Pandemie erzwungenen Teil-Impfpflicht möglicherweise die Impfskepsis für Jahre erhöhen könnten. Er räumte ein, dass er Universitäten riet, Impfpflichten für ihre Studenten einzuführen, um die Impfquote zu steigern.
Dasselbe wie bei Drosten
Die Regelung zum „Social Distancing“ sei „irgendwie einfach aufgetaucht“, so Fauci weiter. Er könne sich nicht erinnern, wie sie zustande gekommen sei. Damit nicht genug, erklärte er plötzlich, es sei eine echte „Möglichkeit“, dass das Corona-Virus aus einem Labor im chinesischen Wuhan stammen könnte! Genau dies hatten Fauci, aber auch der deutsche Obervirologe Christian Drosten und andere Wissenschaftler von Anfang nicht nur vehement bestritten, sondern auch jeden verleumdet und zur öffentlichen Diffamierung freigegeben, der das Gegenteil behauptete.
In diesem Zusammenhang erklärte Fauci auch, dass seine Behörde ohne gründliche Prüfung Millionen Dollar an Fördergeldern vergab, die teilweise auch nach Wuhan flossen. „Wissen Sie, technisch gesehen unterschreibe ich jeden Rat, aber ich sehe die Zuschüsse nicht und weiß nicht, was sie sind. Ich sehe mir nie an, welche Zuschüsse es gibt“, behauptete er. Faucis Ausführungen sind nachgerade unfassbar – und mindestens so ungeheuerlich wie (nun entschwärzten) Corona-Protokolle des deutschen Robert-Koch-Instituts.
Keine Überprüfung, kein Gewissen
Der Mann, der faktisch die Gesundheitspolitik der USA bestimmte, die Signalwirkung auf viele andere Länder der Welt, auch und gerade Deutschland, hatte, erklärt nun lapidar, dass alles ohne wissenschaftliche Grundlage erfolgt ist, er selbst gar nicht genau überprüft habe, welche von ihm bewilligten Gelder wohin gingen und die Wirksamkeit der verhängten Maßnahmen ebenfalls nicht erwiesen ist. Das Ganze ist nur noch verbrecherisch und bestätigt, was eben auch aus den erwähnten RKI-Files hervorgeht. Für die gesamte Corona-Politik, von Lockdowns über Maskenpflichten bis zu Impfplichten und einer ständigen Panikmache gab es keinerlei belastbare Grundlage. Trotzdem waren und sind Milliarden von Menschen in aller Welt davon betroffen gewesen, bis zum Verlust ihres Lebens.
Und die Urheber all dessen geben dies nun fast beiläufig und komplett gewissenlos zu. Was hier ans Licht kommt, bestätigt nicht nur sämtliche angeblichen „Verschwörungstheorien“, es offenbar ein gigantisches, beispielloses Verbrechen, das nun endlich mit äußerstem Druck verfolgt werden muss, der dann vielleicht endlich auch nach Deutschland überschwappt, wo das Corona-Kartell noch immer unerschütterlich zusammenhält. (TPL)