Wagenknecht zerlegt Die Linke

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Wenigstens für Eines ist das neue Aushängeschild des Politischen Islams, Sahra Wagenknecht gut: Sie amortisiert die Partei Die Linke. Ob das nun allerdings besser ist, bleibt fraglich. Bei Wagenknecht hat der Stalinismus nur ein neues Mäntelchen übergezogen. Aber immerhin:

Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) steht in den Umfragen acht Monate nach offizieller Gründung fast dreimal so stark da wie die Partei, aus der sie hervorgegangen ist. Im Sonntagstrend, den das Meinungsforschungsinstitut Insa wöchentlich für die „Bild am Sonntag“ erhebt, kommt das BSW in dieser Woche auf 8 Prozent, das ist ein Prozentpunkt mehr als in der Vorwoche. Die Linke hingegen kommt schon seit Oktober nicht mehr über die Fünf-Prozent-Hürde, liegt aktuell wie in der Vorwoche bei 3 Prozent.

„Das BSW ist inzwischen fast dreimal so stark wie die Linkspartei und wieder auf seinem bisherigen Höchstwert von acht Prozent, den wir so bereits am 16. und 23. Februar gemessen haben“, sagte Insa-Geschäftsführer Hermann Binkert. „Das BSW ist aktuell im Trend.“

Die weiteren Ergebnisse: Die Ampel-Parteien SPD (16 Prozent), Grüne (12 Prozent) und FDP (5 Prozent) verharren auf den Werten der Vorwoche, kommen zusammen auf 33 Prozent. Stärkste Kraft bleibt die Union mit 30 Prozent (-1), die AfD kommt wie in der Vorwoche auf 16 Prozent. Die Freien Wähler bleiben bei 3 Prozent. Die sonstigen Parteien könnten 7 Prozent (+/-0) der Stimmen auf sich vereinen.

Für die „Bild am Sonntag“ hat Insa 1.203 Personen im Zeitraum vom 3. bis zum 7. Juni 2024 befragt.

Für die AfD ist noch Luft nach oben, unfreiwillige Werbung liegt – oder besser steht – auf der Straße:

Vor der Europawahl am Sonntag haben in mehreren deutschen Städten Menschen für die Demokratie und gegen Rechtsextremismus demonstriert. In Leipzig kamen über 12.500 Personen unter dem Motto „Hand in Hand für Demokratie und Menschenrechte“ zusammen. Auch in Berlin, Köln, München, Stuttgart, Hamburg und Dresden gingen Menschen auf die Straße.

Bei der Demonstration in Leipzig hielt die international erfolgreiche Schauspielerin Sandra Hüller überraschend eine Rede. Die Welt werde zunehmend komplexer, sagte Hüller. Es gebe jedoch keine einfachen Lösungen, auch wenn sich das einige Wähler wünschten und einige Parteien dies versprachen, so die in Leipzig wohnende Schauspielerin.

In Berlin kamen nach Angaben der Polizei etwa 15.000 Menschen an der Siegessäule zusammen. In Frankfurt sprachen die Veranstalter von mehr als 30.000 Demonstranten. Dort hieß das Motto der Veranstaltung „Rechtsextremismus stoppen. Demokratie verteidigen.“

Am Sonntag findet in Deutschland die Wahl zum Europaparlament statt. Erstmals dürfen dabei auch Wähler im Alter von 16 und 17 Jahren ihre Stimme abgeben.

Der letzte Absatz ist entscheidend, denn immer mehr junge Leute entscheiden sich für die Zukunft, also für die AfD. Und beim Motto der Demonstranten fehlt der wichtige Zusatz:…Für das Kalifat. (Mit Material von dts)

 

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