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Der doppelt gemolkene Steuerzahler

Kühe „geben“ keine Milch. Sie muss mit sanfter Gewalt aus dem Euter massiert werden. Und wenn der letzte Tropfen im Eimer ist, nützt weiteres Melken nichts, es tut nur weh. Die Kühe schlagen dann mit den Beinen aus, wie es auch Pferde tun. Mit den Beinen ausschlagen kann der Bürger aber nur, wenn er zum Wahllokal geht. Dort hat er aber nur die Wahl zwischen verschiedenen „Melkern“.

Von Meinrad Müller

Für jeden Bürgergeldempfänger überweist der Staat monatlich 108,48 Euro an die gesetzliche Krankenversicherung. Doch diese Summe reicht bei weitem nicht aus. Viele Neubürger kommen aus Ländern ohne ausreichende Gesundheitsversorgung und erhalten hier in Deutschland eine umfassende medizinische Behandlung, die in ihrer Heimat nicht möglich oder zu teuer gewesen wäre. Man könnte von einer „Generalüberholung“ ihrer Gesundheit sprechen, die gerne in Anspruch genommen wird.

Die tatsächlichen Krankenversicherungskosten eines Sozialhilfeempfängers belaufen sich auf 311,45 Euro im Monat. Das bedeutet, dass für jeden der 5,5 Millionen Bezieher von Bürgergeld rund 202,97 Euro im Monat zu wenig da sind. Ehrlich wäre es, wenn der Staat für jeden Bürgergeldempfänger gleich die vollen 311,45 Euro zahlen würde.

Und weil das Geld nicht reicht, müssen die Krankenkassenbeiträge steigen. Jeder Kassenpatient subventioniert also zwangsweise die Behandlungskosten der Bürgergeldempfänger, von denen 62 Prozent einen Migrationshintergrund haben. Viele Bürger fühlen sich deshalb wie ein Esel, der sich vom Billigdiscounter ernährt und trotzdem Golddukaten produzieren muss.

Das „Wir schaffen das“ fliegt dem abgemagerten Esel nun um die langen Ohren.

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