Man kann es nicht oft genug wiederholen: Der verdiente Untergang der grünen Sekte – natürlich selbst verschuldet – ist vorprogrammiert:
Die Grünen sind in der Wählergunst auf den niedrigsten Stand seit Juni 2018 gefallen. Im Sonntagstrend, den das Meinungsforschungsinstitut Insa wöchentlich für die „Bild am Sonntag“ erhebt, kommen die Grünen in dieser Woche nur noch auf elf Prozent. Das ist ein Prozentpunkt weniger als in der Vorwoche und der schlechteste Wert seit sechs Jahren.
„Aus Sicht der Bevölkerungsmehrheit prägen die Grünen die Ampel-Politik am stärksten“, sagte Insa-Chef Hermann Binkert der Zeitung. „Immer mehr Wähler machen sie dafür jetzt auch verantwortlich. Im Vergleich zur Bundestagswahl 2021 haben die Grünen bei der Europawahl 2024 über zwei Millionen Wählerstimmen verloren.“
Die weiteren Ergebnisse: Die Union kann einen Punkt hinzugewinnen, kommt in dieser Woche auf 31 Prozent. Die AfD legt zum ersten Mal seit drei Monaten wieder einen Punkt zu und kommt auf 17 Prozent. SPD (16 Prozent) und FDP (fünf Prozent) bleiben stabil. Zusammen kommt die Ampel auf 32 Prozent. Das Bündnis Sahra Wagenknecht verliert einen Punkt und kommt in dieser Woche auf sieben Prozent. Die Linke bleibt bei drei Prozent und würde die 33. Woche in Folge den Wiedereinzug ins Parlament verfehlen. Die sonstigen Parteien könnten in dieser Woche zehn Prozent der Stimmen auf sich vereinen (davon zwei Prozent für die Freien Wähler).
Für die „Bild am Sonntag“ hat das Meinungsforschungsinstitut Insa 1.205 Personen im Zeitraum vom 10. bis zum 14. Juni 2024 befragt.
Die Karten werden also ohne die Grünen neu gemischt, ob sich auch politisch was ändern, bleibt allerdings fraglich. Die CDU ist nämlich keine wirkliche Alternative und wird es nicht schaffen, das Desaster, was die Grünen angerichtet haben, wieder rückgängig zu machen. Dazu ist sie nämlich selbst viel zu grün hinter den Ohren. (Mit Material von dts)