Der Begriff „Steuern“ kommt wohl tatsächlich von „Lenken“, denn diese Waffe wird immer dann zusätzlich eingesetzt, wenn es darum geht, die Bürger in die Richtung zu schieben, die diese Linksregierung für richtig hält:
In den Bundesländern wächst der Druck auf die Bundesregierung, eine zusätzliche Steuer auf zuckerhaltige Limonaden einzuführen.
Wie die „Bild“ (Dienstagausgabe) unter Berufung auf das Protokoll der jüngsten Konferenz der Länder-Verbraucherschutzminister berichtet, machen sich Brandenburg, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen und Thüringen für die Einführung „einer Steuer auf zuckerhaltige Softdrinks“ stark.
Die Länder „bitten den Bund“, die Einführung der Steuer „als herstellerbezogene Abgabe zu prüfen“, zitiert „Bild“ die Protokollerklärung der Länder. Grund sei die zu geringe Absenkung des Zuckergehalts, monieren die Länder. Demnach sei „trotz freiwilliger Selbstverpflichtung und Zusagen der Industrie in Deutschland der durchschnittliche Zuckergehalt von z.B. Softgetränken in den vergangenen Jahren nicht in dem Maße gesunken, wie für eine gesundheitsförderliche Ernährung erforderlich wäre“, zitiert „Bild“ aus der Erklärung der neun Länder.
Sicherlich gehört Zucker nicht zu den gesündesten Lebensmitteln, aber ohne Zucker macht das Leben auch nur noch halb so viel Spaß. Diese nun extra zu besteuern, bedeutet nur, dass die Preise steigen. Ob die Bürger dann zwangsweise auf gesunde Nahrungsmittel umsteigen, muss allerdings bezweifelt werden, sodass der Verdacht im Raum steht, dass hier der Linksstaat nur eine weitere Möglichkeit gefunden hat, die Untertanen abzuzocken.
Denn das mit den Softdrinks ist nur der Anfang. Eis, Kuchen, Bonbons werden folgen. Überhaupt enthält fast jedes Lebensmittel Zucker, oftmals auch zu viel Zucker, die Bürger werden also weiter verarmen, oder bald ganz aufhören zu essen, oder wie? (Mit Material von dts)