Diese Woche sorgte Verfassungsschutz-Präsident Thomas Haldenwang für Entsetzen, als er beiläufig verkündete, das Kalifat sei eine „denkbare Staatsform“ von vielen, so wie auch Kommunismus oder Sozialismus. Die aktuellen Einbürgerungszahlen für 2023 zeigen jedoch, dass er vielleicht nicht nur das übliche dumme Zeug redete, sondern einfach nur eine realistische Prognose abgab. Denn die geradezu fieberhafte Verramschung der deutschen Staatsbürgerschaft, vor allem an Muslime, lässt das Kalifat tatsächlich nicht nur als „denkbare“, sondern geradezu als unvermeidliche Staatsform erscheinen. So gab es in Nordrhein-Westfalen 51.187 Einbürgerungen, in Bayern 36.103, in Baden-Württemberg 22.745, in Hessen 15.100, in Berlin 9041, Schleswig-Holstein 6914, in Bremen 3781, in Sachsen 2605, in Brandenburg 2488, in Sachsen-Anhalt 2095 und in Mecklenburg-Vorpommern 1625. Die Zahlen steigen jedes Jahr.
Fast überall waren dies neue Rekordzahlen und überall lagen Syrer an erster Stelle, meist gefolgt von Afghanen, Irakern oder Türken in verschiedener Reihenfolge. Dank Nancy Faesers faktischer Abschaffung des Tatbestands der illegalen Einwanderung, werden also nun jedes Jahr in manchen Bundesländern Muslime im Umfang ganzer Fußballstadien eingebürgert. Es gibt kaum noch konkrete Integrationsforderungen, wer einmal hier ist, kann in aller Regel bleiben und wer lange genug hier ist, ersitzt sich quasi den Anspruch auf den deutschen Pass, mit allen damit verbundenen Privilegien. Für SPD und Grüne hat dies den Vorteil, dass die Kriminalitätsstatistik kosmetisch korrigiert werden und man Verbrechen von Migranten nun als von „Deutschen“ begangen registrieren kann. Damit lässt sich die vermeintliche Ungefährlichkeit der Massenmigration „beweisen“ und dass „Deutsche“ vermeintlich viel krimineller sind.
Verhöhnung der Staatsangehörigkeit
Da ist es kein Wunder, dass die Behörden mit der Bearbeitung der Abertausenden von Einbürgerungsanträgennicht mehr mithalten können. Derzeit sind bundesweit 204.000 (!) Anträge sind in 42 Städten in Bearbeitung – so etwa 40.000 in Berlin, 26.500 in Hamburg, 17.600 in München und sogar bis zu 2000 in kleineren Städten wie Bielefeld, Gelsenkirchen oder Münster.
Jedes Jahr werden Hunderttausende Menschen nicht nur ins Land gelassen, sondern eingebürgert. Das Ganze ist eine beispiellose Verhöhnung des ganzen Sinns einer Staatsangehörigkeit. Die meisten Neubürger kommen aus dem islamischen Raum und stehen der deutschen und westlichen Kultur bestenfalls gleichgültig, meist aber aggressiv ablehnend gegenüber. Das westliche Wertesystem verachten sie und streben die Islamisierung der Länder, in die sie eingereist sind, an. Ohne ausreichende Sprachkenntnisse und ohne jegliche Bereitschaft, sich auch nur im Geringsten der hier (noch) vorherrschenden Kultur anzupassen, wird der deutsche Pass wie ein Gutschein ausgespuckt, den man sich an einem Automaten ziehen kann. Faeser hat der über Jahrhunderte gewachsenen deutschen Kultur und Identität damit endgültig den Todesstoß versetzt und den von Angela Merkel eingeleiteten Untergang noch einmal massiv beschleunigt. (TPL)