Siegfried Russwurm (Foto: Imago)

Nur noch peinlich: Industrieverband sieht AfD als Standortrisiko

Das kommt davon, wenn man sich die großen und mittleren Unternehmen zum Beispiel mit Förderungen gefügig macht. So kann man sicher sein, dass, wenn es darauf ankommt, immer die richtigen Sprüche geklopft werden. Obwohl die immer peinlicher und billiger werden und immer mehr Bürger zum Lachen (und Weinen) bringen:

Der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), Siegfried Russwurm, hat vor einem weiteren Erstarken der AfD gewarnt. „Die AfD ist ein Standortrisiko für Deutschland“, sagte er dem „Handelsblatt“ (Freitagausgaben).

Globale Firmen wollten nicht dauernd Konflikte ausfechten, die mit Fremdenfeindlichkeit und fehlender Willkommenskultur zu tun hätten, so Russwurm. „AfD-Rhetorik schreckt da ab.“ Die Partei stehe „glasklar für rechtsextreme Ideologien“.

Die Wortwahl von SPD-Chef Lars Klingbeil wollte sich Russwurm allerdings nicht zu eigen machen. Klingbeil hatte AfD-Chefin Alice Weidel in einer Talkrunde nach der Europawahl als „Nazi“ bezeichnet. „Ich habe Frau Weidel noch nicht getroffen und habe auch kein Verlangen danach“, sagte Russwurm. „Aber welche Bezeichnungen zulässig sind, entscheiden letztlich Gerichte. Dass die AfD allerdings glasklar für rechtsextreme Ideologien steht, das weiß ich auch so.“

Lächerlicher geht es nun wirklich nicht mehr, denn auch Russwurm müsste wissen, dass nur die Parteien, die gerade am Ruder sind, das größte Standortrisiko sind. Fast täglich machen Firmen pleite, müssen massenhaft Arbeiter entlassen, immer mehr Unternehmen fliehen, ob der katastrophalen Wirtschaftspolitik der Ampel das Land!

Aber die AfD, die noch nirgendwo regiert hat, ist gefährlich. Wollen solche Leute wie Russwurm die Bürger wirklich so für dumm verkaufen? (Mit Material von dts)

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