Macht doch Spaß - einfach ohne linke Hater zu feiern (Symbolbild:Imago)

Insa: AfD wieder zweitstärkste Partei, SPD rutscht weiter ab

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Der für die AfD positive Trend setzt sich nach der Europawahl weiter fort: Die AfD kommt wie in der Vorwoche auf 17 Prozent. Für das Bündnis Sahra Wagenknecht sieht es ebenfalls ganz gut aus. Es hat in der von Insa gemessenen Wählergunst erneut seinen bisherigen Höchstwert von acht Prozent erreicht. Im Sonntagstrend, den das Meinungsforschungsinstitut wöchentlich für die „Bild am Sonntag“ erhebt, kommt das BSW damit auf einen Prozentpunkt mehr als in der Vorwoche. Die Linke liegt weiterhin bei drei Prozent und würde damit an der Fünfprozent-Hürde scheitern.

Die weiteren Ergebnisse: Die SPD verschlechtert sich um einen Prozentpunkt und liegt aktuell bei 15 Prozent. Die Grünen legen einen Prozentpunkt zu und kommen somit auf zwölf Prozent. Die FDP verharrt wie in der Vorwoche bei fünf 5 Prozent. Trotz leichter Verluste (-1) bleibt die Union mit 30 Prozent stärkste Kraft, die Freien Wähler liegen weiterhin bei zwei Prozent.

Die Ampelparteien kommen zusammen auf 32 Prozent und würden somit keine parlamentarische Mehrheit erreichen. Rein rechnerisch wäre eine Große Koalition oder eine Jamaika-Koalition möglich. Oder eben ein „Brandmauer-Bündnis“ aus CDU, AfD und BSW (selten so gelacht).

Ein Hoffnungsschimmer: „Erneut stimmt nicht einmal jeder dritte Wähler für eine der drei Ampel-Parteien“, sagte Insa-Geschäftsführer Hermann Binkert der Sonntagszeitung. „Die CDU/CSU ist doppelt so stark wie die SPD.“

Und ziehen die Regierungsparteien daraus Konsequenzen? Nein, denn sie sind mit ihrem Zerstörungswerk noch nicht zu Ende. Sie werden bis zum Schluss durchhalten müssen, weil sie wissen, dass sie danach Geschichte sind und von der politischen Bühne abtreten können. Und wer macht das schon freiwillig, schließlich geht es der Ampel nicht um die Bürger, sondern nur um ihr eigenes Wohlergehen. (Mit Material von dts)

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