Foto: Sahra Wagenknecht (Archiv) (via dts Nachrichtenagentur)

Wagenknecht schenkt Faeser einen ein

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Wenn diese charmante Dame ihren entzückenden Mund aufmacht, verwandelt sie sich in einen feuerspeienden Drachen. Da glimmen dann auch die Haare unserer werten Bundesinnenministerin:

Sahra Wagenknecht (BSW) erhebt schwere Vorwürfe gegen Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD). „Frau Faeser ist ganz sicher nicht die richtige Innenministerin, um Kriminalität und unkontrollierte Migration zu stoppen“, sagte Wagenknecht der „Welt“.

„Dass Terrorverherrlichung im Netz zu Abschiebung führen sollte, ist wünschenswert, wenn dafür valide Kriterien formuliert werden. Die Gesamtbilanz von Frau Faeser aber ist für die Sicherheit im Land verheerend.“ Die Vorsitzende des Bündnisses Sahra Wagenknecht nimmt damit Bezug auf das Vorhaben der Innenministerin, Ausländer, die terroristische Taten gutheißen, künftig leichter auszuweisen und dann auch abzuschieben.

Wagenknecht reagiert auf die Ministerin: „Sie ist vor allem eine Ankündigungsministerin, die viel zu wenig getan hat, um nach dem Vorbild anderer Länder Europas die unkontrollierte Migration einzudämmen und den steilen Anstieg der Kriminalität von Zuwanderern zu stoppen. Weder Gefährder noch schwerkriminelle Asylbewerber werden konsequent abgeschoben“, so Wagenknecht. „Angesichts dieser bitteren Bilanz ist es nicht verwunderlich, dass sich Frau Faeser ins Internet flüchtet, statt sich ihrem Scheitern zu stellen.“

Auch die Bahn bleibt von Frau Wagenknecht nicht verschont:

Die rosa Sahra findet das Bahn-Chaos zur EM nämlich „blamabel“. Sie habe den Eindruck, „dass manche hier wirklich einen Kulturschock erleben“, sagte sie dem Nachrichtensender „Welt“.

„Weil im Ausland doch noch das Bild existiert, was ja früher auch mal stimmte: Deutschland, ein Land der Pünktlichkeit, ein Land der Effizienz, ein Land, wo die Dinge funktionieren. Und das waren wir alles mal. Aber die letzten Bundesregierungen – da muss man gerechterweise sagen: nicht nur die Ampel – haben eben genau das kaputt gewirtschaftet.“ Man habe über Jahre nicht in die Infrastruktur investiert, die Bahn „kaputtgespart“, die Kapazitäten abgebaut und das sei jetzt auch das Ergebnis.

„Ich finde das furchtbar blamabel und es sollte ein Grund mehr sein, jetzt endlich einen anderen Weg einzuschlagen, also nicht weiter in diesen Bereichen zu kürzen, sondern die Bundesrepublik wieder zu dem zu machen, was immer noch ihr Ruf ist.“ Und es wäre ja schön, wenn man dem mal wieder gerecht werden könnte, so Wagenknecht.

Und nun, Frau Wagenknecht? Was sind ihre Vorschläge? Kürzungen der Entwicklungshilfe und des Bürgergeldes? Grenzen dicht und Kriminelle abschieben?

Oder war das wieder nur mal der typische mittelscharfe Senf, den Sie ja so gerne dazugeben, wenn irgendwo Wahlen stattfinden könnten? Ein feuerspeiender Drache hinterlässt nämlich auch mal Spuren. (Mit Material von dts)

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