Duell: Biden – Trump, oder Demenz vs. Vision

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Das TV-Duell zwischen dem US-Präsidenten Joe Biden und seinem Herausforderer Donald Trump war für den Erstgenannten ein Desaster mit Ansage. Die Welt ist entsetzt, ja regelrecht erschüttert, wurde ihr doch klar und deutlich gezeigt, dass hier eine demente Marionette die größte Macht des Wertewestens „lenkt“. Die tatsächlichen Lenker aber bleiben weiter im Hintergrund und Trump wird in den nächsten Tagen mit einem anderen Gegner konfrontiert werden. Und es zeigt wieder einmal, wie die deutschen Regierungsmedien, die ja den Geisteszustand von Biden immer wieder als gut bezeichnet haben, ihre Zuschauer und Leser belogen haben.

Zu diesem Drama gibt es einen interessanten Kommentar auf Facebook:

Die „Presidential Debate 2024“
– Ein Kommentar –

Mehrere 10 Millionen US-Bürger und eine noch grössere Anzahl an Menschen überall in der Welt haben das Duell zwischen Donald Trump und Joe Biden verfolgt.

Und gesehen, was ohnehin schon viele wussten:
Joe Biden ist gesundheitlich nicht mehr in der Lage, dieses Amt auszufüllen, geschweigedenn nochmal 4 weitere Jahre anzuhängen.

Joe Biden hatte mehrere Aussetzer, war langsam, verhaspelte sich, verlor mehrfach den Faden, was er gerade sagen wollte.
Seine Attacken auf Trump liefen weitgehend ins Leere, waren zahnlos und teilweise eine Aneinanderreihung an Phrasen, die ohnehin zwischenzeitlich von vielen durchschaut worden sind.

Es dürfte kein Zufall gewesen sein, dass bei der Debatte, die ja von Joe Bidens Team selbst auf den Weg gebracht wurde, von dem kalifornischen Gouverneur Gavin Newsom zu Beginn begleitet wurde. Ich sage ja schon länger, dass dieser in Stellung gebracht wird, um Biden zu ersetzen.

Interessant war dann das CNN-Experten-Panel direkt im Anschluss der Debatte zu sehen. Man muss dazu wissen, dass der Sender CNN der Propaganda-Sender der demokratischen Partei ist. Und dezidierter Gegner von Donald Trump.
Aber: Es begann ein Schlachtfest, die Demokraten seien in heller Panik nach Bidens auftritt – und würden überlegen, wie man ihn jetzt loswerden könne, er sei nicht fit fürs Amt. Es war sogar die Rede davon, Biden bereits jetzt zum Rücktritt zu bewegen.

Vizepräsidentin Kamala Harris wurde eingeblendet und gefragt, ob das der Präsident sei, den sie jeden Tag sehen würde. Sie verteidigte Biden mit Hinweis auf seine Leistungen in den letzten 3,5 Jahren, das sei ihr wichtiger als die gerade gesehenen 90 Minuten. Sie wird ohnehin in weiteren Teilen der Bevölkerung nicht mehr ernstgenommen, weshalb ihre Aussagen keinen grossen Unterschied machen dürften. In jedem Fall überwiegen sie nicht die sorgenvollen Nachfragen von Moderator Anderson Cooper, sinngemäss wie der Präsident in dem Zustand, den man gerade gesehen hat überhaupt das Tagewerk verbringen kann.

Das Ganze wirkt wie eine wohlkonzertierte Aktion, von der Tatsache an, dass Bidens Berater die Debatte aufgesetzt haben bis zu den vernichtenden Kommentaren danach. Biden lag weit abgeschlagen hinten bei nahezu allen relevanten Umfragen, seine Zustimmungsquote ist auf 38% abgestürzt. Die Demokraten wussten, dass man ihn nicht nochmals zur Wahl stellen kann, wenn man gewinnen will.

Das Theater wird sich jetzt in den nächsten Tagen und Wochen weiter entfalten, die einzelnen Interessengruppen werden jetzt ihren Ersatz in Stellung bringen und die stärksten werden sich durchsetzen. Beim Konvent der Demokraten, der ursprünglich Biden als den Kandidaten zur Wiederwahl stellen wollte, wird dann endgültig entschieden werden, wer ihn ersetzt. Die Machtkämpfe hinter den Kulissen sind diesbezüglich noch nicht entschieden, die Rede war schon von Hillary Clinton, Barack Obamas Frau Michelle und dem kalifornischen Gouverneur und WEF-Young Global Leader Gavin Newsom.

Lehnen wir uns also entspannt zurück, lassen wir das Schauspiel, das man uns da bietet gelassen an uns vorüberziehen und seien wir schrecklich un-überrascht, wenn diese vermutlich extra dafür aufgesetzte Nacht, um der US-Bevölkerung den Austausch plausibler zu machen, das Ende des Joseph Biden markiert.

Und nebenbei bemerkt: Sicher auch das der Kamala Harris.

(Nico DaVinci)

Ben Brechtken schreibt:

Das war nicht nur eine krachende Niederlage für Joe Biden, es war auch eine krachende Niederlage für die linke deutsche Medienlandschaft, die ihren Lesern über Monate nicht nur verschwieg, wie es um Bidens Gesundheitszustand steht, sondern sogar noch jeden diffamierte, der kritisch über eben diesen sprach. Millionen Deutsche werden heute völlig überrascht von Bidens Performance sein, weil sie ihren Elfenbeinturm-Medien vertrauten.

Die deutsche US-Berichterstattung hat einmal mehr miserable Qualität abgeliefert. Als Trump Präsident war, wurde TÄGLICH jeder Halbsatz in der Luft zerrissen, bei Biden gabs Schweigen im Walde. Wird das endlich mal Konsequenzen geben? Werden die USA-Korrespondenten ausgetauscht? Wird nicht mehr nur die Demokratensicht unters Volk gebracht? Oder muss man sich weiter in englischsprachigen Medien über die US-Politik informieren, wenn man im Bilde sein will?

Und wie reagieren die deutschen Loser mal wieder?

Die Bundesregierung hat sich alarmiert gezeigt über die jüngsten Äußerungen des republikanischen US-Präsidentschaftsbewerbers Donald Trump während der TV-Debatte in der Nacht auf Freitag.

„Trumps Äußerungen in der Debatte sind für Deutschland und Europa beunruhigend. Er charakterisiert die Nato als eine Art Sicherheitsfirma, bei der wir zahlen und er uns nach Gusto beschützt“, sagte der Transatlantik-Beauftragte der Bundesregierung, Michael Link (FDP), dem „Tagesspiegel“ (Samstagsausgabe). „Seine außenpolitischen Äußerungen sind wirr und irritierend, etwa wenn er behauptet, er würde mit Putin den Ukraine-Krieg lösen, natürlich ohne dabei die Europäer zu erwähnen.“

In der Handelspolitik wolle Trump „einzelne Deals mit einzelnen europäischen Staaten“, sagte Link: „Das darf sich die EU nicht bieten lassen.“ Es zeige, dass Trump erneut versuchen werde, „einzelne EU-Mitglieder gegeneinander auszuspielen, und die EU als Partner nicht zu akzeptieren.“

„In der Debatte haben wir Donald Trump als sehr angriffslustig erlebt“, sagte Link: „Er agiert wie stets mit Emotionen, Ängsten und Vorurteilen. Er machte seine Gegner und vor allem Präsident Joe Biden verächtlich, zeigte abermals sein sehr eigenes Verhältnis zur Wahrheit, so wie wir das während seiner letzten Präsidentschaft von 2017 bis 2021 erlebt haben.“ Trump lege sich Fakten beliebig zu Recht, „arbeitet ständig mit frei erfundenen Behauptungen. Wer auf weniger Polarisierung gehofft hatte, muss gewarnt sein.“ Trump bleibe so „seinem Markenkern des rücksichtslosen Polarisierers treu“, sagte der Transatlantik-Beauftragte der Bundesregierung.

Link forderte Deutschland und Europa auf, sich auf einen möglichen Wahlsieg Trumps im November vorzubereiten. „Anstatt jetzt zu jammern, müssen wir uns konsequent auf alle Szenarien vorbereiten“, sagte Link: „Und hier ist der Weckruf für den heutigen EU-Gipfel in Brüssel: Wichtiger als über Trump zu spekulieren, ist es jetzt doch, die EU wettbewerbsfähig und stark zu machen und den europäischen Pfeiler der Nato zu stärken. Nur so werden wir als Bündnispartner ernst genommen.“

Die Bundesregierung stehe mit beiden Parteien in den USA in gutem Kontakt, vor allem mit Abgeordneten beider Lager, so Link: „Das gilt für die Bundesregierung insgesamt, aber auch für die deutschen Parteien, die Fraktionen und die politischen Stiftungen. Vor allem die deutsche Botschaft in Washington leistet da ganz wichtige Arbeit.“ Er werde zu beiden Parteitagen fahren und intensive Gespräche führen, kündigte Link an: „Und kommende Woche empfangen wir wieder eine Delegation aus dem US-Kongress. Dabei liegt es in der Natur der Sache, dass wir über diese Kontakte nicht in allen Details öffentlich sprechen.“

Auf Deutsch: Größenwahnsinnige Europisten wollen sich gleichzeitig mit den Großmächten USA, Russland und China anlegen und damit einen ganzen Kontinent in den Abgrund ziehen. (Mit Material von dts)

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