AfD startet nach Angriffen von Linksterroristen in Essen Parteitag
Die Stadt Essen im Ausnahmezustand. Immer wieder versuchten Linksterroristen Delegierte des AfD-Parteitag an der Ausübung ihrer demokratischen Rechte zu behindert. Einige Passanten erinnerten diese Terrorangriffe an die Aufmärsche der SA. Der Eingang zur Gruga-Halle war teilweise blockiert, ein Großaufgebot der Polizei konnte schlimmeres verhindern, nahm allerdings einige Linksextreme fest.
Und so konnte die AfD dann heute doch noch ihren 15. Bundesparteitag starten.
AfD-Chefin Alice Weidel griff die Proteste gleich zu Beginn ihrer Eröffnungsrede auf. „Das was sich da draußen abspielt, hat mit Demokratie nichts zu tun“, sagte Weidel, und: „Wir lassen uns nicht einschüchtern“. Anschließend griff sie in einem Rundumschlag die aktuelle Regierungspolitik an. Das Volksvermögen werde „für die von der Leyens und Melonis“ in Europa zum Fenster herausgeworfen, die Ukraine gehöre nicht zur Europäischen Union.
Die aktuellen internen personellen Skandale in der AfD wischte Weidel mit einem Fußballbeispiel zur Seite: „Wenn jemand auf die Ersatzbank muss, ist er noch nicht aus dem Kader geflogen“, sagte Weidel.
Erneut forderte die AfD-Chefin eine „Migrationswende“: „Jeder ist bei uns willkommen, der hier arbeiten will, der sich positiv in unsere Gesellschaft einbringen möchte, der sich an unsere Regeln hält – für andere aber ist kein Platz mehr“, so Weidel.
Die AfD will auf ihrem Parteitag unter anderem einen neuen Bundesvorstand wählen. Auch eine Positionierung zur Außenpolitik steht auf dem Programm.
Wir drücken die Daumen, dass dieser Parteitag unblutig durchgeführt werden kann.