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Eisenachs Bürgermeisterin verweigert Handschlag für AfD-Stadträte

Eisenachs Oberbürgermeisterin Katja Wolf (BSW) hat bei der Verpflichtung der neuen Stadträte am 19. Juni 2024 eine fragwürdige Entscheidung getroffen, indem sie den Mitgliedern der AfD und der Partei „Eisenacher Heimat“ den üblichen Handschlag verweigerte.

Von Meinrad Müller

Diese demonstrative Haltung vor laufenden Kameras ist nicht nur eine Missachtung der demokratischen Prinzipien, sondern zeigt auch eine beunruhigende Charakterschwäche. Mit dieser Geste werden die 10.839 Wähler der AfD, die den zweitbesten Stimmenanteil (19,6 %) erzielte, direkt beleidigt.

„Diese demonstrative Verweigerung des Handschlags ist ein undemokratisches Verhalten, das auf persönliche Charakterschwäche hinweist. Menschen mit solchen Schwächen sollten keine hohen Ämter bekleiden“, kommentierte ein politischer Beobachter. „Von vornherein Gräben aufzutun und das vor laufender Kamera, erinnert an schlimme Zeiten.

Konsequenzen und Reaktionen

Diese Verweigerung könnte das politische Klima in Eisenach weiter polarisieren und die Zusammenarbeit im Stadtrat erheblich erschweren. In einer Situation, in der alle Kräfte gefordert sind, wie beispielsweise bei einer Naturkatastrophe, wäre eine solche Spaltung katastrophal. Ein solcher Akt wird von vielen als mangelnde diplomatische Reife und Professionalität gewertet. Er zeigt, dass persönliche Abneigungen über das Wohl der gesamten Stadtgemeinschaft gestellt werden, was letztlich die demokratische Kultur untergräbt.

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