Hat das Geld vom Staat für den Kampf gegen Rechts nicht für mehr gereicht, oder haben die Linksterroristen nicht genügend Pfeile im Köcher gehabt.
Die AfD hat heute am Sonntag ihren 15. Bundesparteitag fortgesetzt – erneut unter Protesten. Unter anderem gab es am Morgen eine Mahnwache in Sichtweite der Grugahalle. Insgesamt wird aber ein geringeres Protestgeschehen als am Samstag erwartet – nur noch drei Versammlungen wurden im Vorfeld angemeldet. Blockaden im Umfeld des Veranstaltungsortes gab es am Sonntag zudem nicht.
Am zweiten Tag des Treffens soll es zunächst weiter um das Schiedsgericht der Partei gehen. Zudem sollen mehrere Satzungsfragen geklärt werden. Die Neuwahl des Bundesvorstandes hatte die AfD bereits ohne größere Verzögerungen komplett am Samstag über die Bühne gebracht. Die beiden Vorsitzenden Alice Weidel und Tino Chrupalla wurden dabei in ihren Ämtern bestätigt.
Die Proteste gegen den Parteitag waren am Vortag teilweise eskaliert. In einer ersten Zwischenbilanz sprach die Polizei von insgesamt 32 Gegendemonstrationen, zu denen mehrere zehntausend Menschen zusammenkamen. Es habe dabei immer wieder größere Personengruppen von zum Teil mehreren hundert Personen gegeben, die durch gewaltsame Störaktionen versuchten, die Delegierten an der Teilnahme des Bundesparteitags zu hindern oder Sperrstellen zu durchbrechen, so die Beamten.
Im Rahmen dieser Aktionen hätten Polizisten wiederholt Gebrauch von Schlagstock und Reizgas gemacht. Kurz nach 10 Uhr war es laut Polizei zudem zu einer Attacke von ca. 200 Personen auf die Einsatzkräfte gekommen. Hierbei erlitten unter anderem ein Polizist sowie eine Polizistin durch Schläge und Tritte teilweise schwere Verletzungen. Nach der Behandlung im Krankenhaus hätten sich die zunächst als schwer eingestuften Verletzungen der Beamtin allerdings als nicht so gravierend dargestellt. Insgesamt wurden den offiziellen Angaben zufolge bei den Protesten am ersten Tag des Parteitreffens 28 Polizisten verletzt. Zur Zahl der Festnahmen wurden zunächst keine Angaben gemacht.
Vielleicht taucht aber noch Herr Wüst auf und bedankt sich bei seinen „Kumpeln“ aus der linksextremen Ecke, für die gelungene Kommunikation mit den Polizisten. (Mit Material von dts)