Regenbogen geht (Shutterstock.com/SibRapid)

Bundeswehr begeht Fahnenflucht: „Alle Flaggen sind umgehend zu entfernen.“

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Wir krank dieses Land und seine Organe sind, zeigt sich spätestens dann, wenn es der Bundeswehr verboten wird, die Flagge jenes Landes, das sie zu verteidigen geschworen hat, zu hissen. Preisfrage: Warum sollte man sein Leben für ein Land des Selbsthasses und Vasallentums riskieren?

„Flaggenparade“ lautete der Betreff eines schriftlichen Befehls des zuständigen Feldwebels an die Soldaten, die an der Bundeswehr-Universität in Hamburg studieren und wohnen. Der ebenso kurze wie nur noch als krank zu bezeichnende Inhalt: „Alle Flaggen sind umgehend zu entfernen.“ Das Aufhängen von Flaggen aus den Fenstern oder außen am Wohngebäude sei nicht gestattet, heißt es weiter. Die Wohnebenen-Ältesten sollen dafür sorgen, dass „alle Flaggen sofort entfernt werden“.

Würde es nur um die ach-was-sind-wir-bunt-und-woke-und-queere Regenbogenflagge gehen, vollstes Verständnis. Es ist den Soldaten aber ebenso verboten, die Flagge jenes Landes aus dem Fenster zu hängen, das sie geschworen haben zu verteidigen. In dem Schreiben, aus dem das Portal Nius zitiert, heißt es dazu also: Die Soldaten dürfen also keine Deutschland-Flaggen anlässlich der Fußball-EM im eigenen Land aus ihren Stuben hängen.

Die Bundeswehr-Uni in Hamburg hat mittlerweile auf Anfrage des Nachrichtenportals die Echtheit des schriftlichen Befehls bestätigt: „In der Liegenschaft der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg ist es grundsätzlich untersagt, Gegenstände aus den Gebäuden der Liegenschaft zu hängen. Am 1. Juli 2024 wurde durch die militärischen Vorgesetzten der Studierenden bekräftigt, dass dies auch Flaggen betrifft.“

Nachfolgend dann die kranke Begründung der Pressestelle, die den Geisteszustand dieses kaputten Landes widerspiegelt: Zum einen soll ein „sauberes, einheitliches und gepflegtes Äußeres der Wohngebäude innerhalb des militärischen Sicherheitsbereiches angestrebt“ werden. Darüber hinaus soll durch das Flaggen-Verbot Verkehrsunfällen vorgebeugt werden: „Weiter gilt es, aufgrund der aktuellen Wetterlage und der Nähe zu einer öffentlichen Hauptverkehrsader (Rodigallee) vorbeugende Maßnahmen der Unfallverhütung zu treffen, damit unbeaufsichtigt keine Gegenstände auf die öffentliche Straße wehen können”. Die Bundeswehr-Universität betont eifrig, dass es kein grundsätzliches Verbot der Deutschland-Flagge gebe: „Ein sichtbares Anbringen innerhalb der jeweiligen Wohnbereiche und innen an den Fenstern der Wohngebäude ist weiterhin gestattet. Soldaten und Soldatinnen sind durch Treueeid und Überzeugung Verfassungspatrioten und -patriotinnen.“

Das die Begründung für das Flaggenverbot nichts als linkes, dummdämliches Gewäsch ist, zeigt die Tatsache, dass anlässlich des „Christopher Street Days“ (CSD) in Hamburg zusätzlich zur Bundesdienstflagge an der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg auch die knallbunte Regenbogenflagge gehisst wurde. Das bestätigte die Pressestelle. Die damalige Verteidigungsministerin Christine Lambrecht hatte die Regenbogenflagge auch vor dem Bundesministerium der Verteidigung feierlich hissen lassen.

Die damalige Verteidigungsministerin Christine Lambrecht hatte die Regenbogenflagge auch vor dem Bundesministerium der Verteidigung feierlich hissen lassen.

Die Anordnung zur knallbunten Beflaggung an Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg kam – by the way –  von der linksradikalen Bundesinnenministerin Nancy Faeser, wie Nius berichtet.

Angesichts des tobenden Wahnsinns fragen sich immer mehr Soldaten und Bürger: Warum sollte man sein Leben für ein Land des Selbsthasses und Vasallentums riskieren?

(SB)

 

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