Die taz gehört mittlerweile zu den linksstaatstragenden Organen, die sich der Propaganda verpflichtet und im Prinzip die Rolle des “Neuen Deutschlands” übernommen hat und allerhöchstens noch als ein Toilettenpapier für Linkshänder Verwendung finden könnte.
Und es gibt “nius”, ein Magazin, das die Rolle der taz übernommen hat, in der noch kritischer Journalismus gegen die Linksregierung gepflegt wird. Nun ist ein lächerlicher Streit zwischen beiden Medien ausgebrochen, aber Julian Reichelt hat die schwachsinnigen Vorwürfe seiner Kollegen vom linken Ufer der Republik gekonnt gekontert:
Um es klar zu sagen: NIUS ist längst nicht so rechts wie die taz links ist. Bei der taz arbeiten Glaubenskrieger der grünen Ideologie, bei NIUS kritische Geister, die Ideologien misstrauen.
Wir sympathisieren nicht mit vermummten Schlägertrupps, so wir die taz mit der Antifa. Wir wollen nicht unsere Wirtschaftsordnung umstürzen, so wie die taz-schrumpf-Fanatikerin Ulrike Herrmann. Wir verharmlosen auch nicht Terroristen, so wie die taz die RAF. Wir wollen auch nicht die Polizei abschaffen und Polizisten auf die Müllhalde werfen, anders als es in der taz gefordert wird. Die taz hasst Deutschland, aber liebt die Regierung, besonders die Grünen. Wir lieben Deutschland, aber kritisieren die Regierung.
Die taz ist seit Jahrzehnten ein Hort des Radikalismus und des geistigen Extremismus. Wenn NIUS so rechts wäre wie die taz links ist, würde ich da selbst nicht arbeiten wollen. Vor allem ist NIUS eines nicht, was bei den Genossen der taz jetzt gerade wieder aufblitzt: Autoritär. Wir wollen nicht bestimmen, wer in diesem Land mit wem reden darf. Wir wollen Menschen niemanden erziehen. Wir wollen nicht verhindern, dass Menschen “das Falsche denken”. Wir wollen nicht Fakten unterdrücken, weil sie nicht in unser Weltbild passen.
Millionen Menschen sind davon begeistert. Deswegen sind wir die Stimme der Mehrheit und die taz ist die Stimme von Kreuzberg und ein paar frustrierten, verbitterten Altlinken. Die taz hat das Problem, das alle Linken an der Macht immer haben: Sie können ihrem einzig wahren Traum, den Sozialismus diesmal richtig zu machen, einfach nicht entfliehen. Und der Sozialismus hat immer eine Voraussetzung – er muss andere Menschen zum Schweigen bringen.
Und hier noch ein Kommentar, der es auf den Punkt bringt:
Danke, Julian Reichelt! Danke für diese mutige Abrechnung mit den Vorkämpfern des betreuten Denkens und der angemaßten Gewalt gegen Andersdenkende. Es mußte einfach mal SO! geschrieben werden.
