Was überall dort in Europa droht, wo der rettende Trend zur Renormalisierung der politischen Verhältnisse infolge konservativer Wahlsiege (vom linksgrünen Machtkartell reflexartig diffamiert als „Sieg der Rechtspopulisten“, „rechte Machtergreifung” oder „alarmierender Rechtsruck“) ausbleibt, und wo stattdessen die selben politischen Kräfte, die diesen Kontinent seit 20 Jahren ins Verderben gerissen haben, nun erneut an die Macht geraten, zeigt sich in Großbritannien mit voller Wucht. Dort, nach der krachenden Niederlage der Torys unter Rishi Sunak, sollen nun in Windeseile alle überfälligen und alternativlosen Beschlüsse abgeräumt werden, die die abgewählte Regierung auf den Weg gebracht hatte. Das betrifft vor allem die Islamisierung und die Migrationspolitik.
Als erstes gab der neue Premier und Labour-Chef Keir Starmer bekannt, dass der „Ruanda-Plan“, mit dem Asylverfahren von Zuwanderern sowie illegale Einwanderer nach Ruanda ausgelagert werden sollten, zurückgezogen wird. Während in mehreren europäischen Staaten und zunehmend auch in Europa eine solche Drittstaatenlösung immer konkreter diskutiert wird, wird sie nun ausgerechnet in dem Land, das sie ersann und als Erstes umsetzen wollte, wieder abgeräumt. Starmer gab das Ende der Abschiebepläne gleich nach der ersten Kabinettssitzung als einen seiner ersten Pläne für die nächsten Wochen bekannt. Dies natürlich zur grenzenlosen Begeisterung linker deutscher Medien wie dem „Spiegel„, die mit ihrer Genugtuung kaum hinterm Berg halten können darüber, dass die ungezügelte, bevölkerungs(z)ersetzende Massenmigration ungehindert weiter laufen kann. Denn natürlich ist nun anzunehmen, dass jetzt auch die ohnehin schmale politische Basis für eine ähnliche Regelung in Deutschland weiter schwinden wird.
Antisemitismus und Islamismus auf Höhenflug
Noch gruseliger und besorgniserregende jedoch ist die weitere Unterwanderung der britischen Politik durch Islamisten und Judenhasser. Da zahllose muslimische Kandidaten über das Ticket von Labour angetreten waren, wo so etwas wie extremistisch Unvereinbarkeitskriterien de facto fremd sind, gelang es in bislang nie für möglich gehaltenem Ausmaß, propalästinensische Aktivisten und koranhörige Radikale nicht nur ins Parlament, sondern nun auch die Regierung zu bringen.
Neue Justizministerin auf der Insel ist nun allen Ernstes die Muslima und aggressive „Free Palestine“-Aktivistin Shabana Mahmood. Sie wird für die Verwaltung und Reform der Kernteile des britischen Justizsystems zuständig sein, nachdem sie sich in der Vergangenheit vor allem zu Themen wie „Brutalität der Polizei“ und „Racial Profiling“ hervorgetan hatte. Für Juden wird damit, wohl schlimmer noch als in Frankreich, die Lage immer bedrohlicher und es ist mit einem neuen Exodus zu rechnen, der für sie früher oder später leider auch in Deutschland unvermeidlich sein wird. (TPL)