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Nach der Niederlage folgt der politische Tritt in die Magengrube

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Hat das unsere Nationalmannschaft wirklich verdient?

Nach dem Ausscheiden der deutschen Nationalelf bei der EM gegen Spanien hat Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) die Mannschaft gelobt und zugleich die Handelfmeter-Entscheidung des Schiedsrichters kritisiert.

„Julian Nagelsmann hat ein großartiges neues deutsches Team aufgebaut – mit unglaublicher Leidenschaft, Teamgeist und einem Fußball, der uns alle begeistert hat“, sagte Faeser der „Bild am Sonntag“. Das sei auch gegen Spanien jede Sekunde spürbar gewesen.

„Es ist sehr bitter, dass unsere Jungs nicht die Chance hatten, durch den Handelfmeter dieses Spiel für uns zu entscheiden“, so die Ministerin weiter. Was bleibe, sei aber die Zuversicht und der Zusammenhalt, „den unsere Jungs ausstrahlen und der riesigen Mut macht für die Zukunft des deutschen Fußballs“.

Will sich hier etwa jemand mit fremden Federn schmücken. Auf „Facebook“ haben wir dazu diesen klugen Kommentar gefunden:

Wie das Land, so der Fußball – ein Erfolg bei der EM wäre zu früh gekommen und war unmöglich
Es ist irre. Fast mystisch. Die Nationalmannschaft ist seit der Gründung der BRD wirklich ein Spiegelbild des Landes.
1954 symbolisierte sie mit dem WM-Titel den Wiederaufbau und das deutsche Wirtschaftswunder.
1974 florierte das Land –> zweiter WM-Titel vor heimischer Kulisse.
1990 Weltmeister im Jahr der Wiedervereinigung – Hoffnung auf Aufbruch!
2014 wurde mit dem vierten und letzten WM-Titel das Zeichen des Abschieds der Nation gesetzt.
‚2015‘ öffnete die Büchse der Pandora. Deutschland löste sich auf und verließ in rasendem Niedergang die historische Bühne. Zeitgleich überstand die nunmehrige Diversschaft in kurzen Hosen keine Vorrunde einer WM mehr. Das sie entsendende Land, das sich bis zur Unkenntlichkeit in ein amorph-närrisches Siedlungsgebiet verwandelt hatte, dessen Bewohner weltexklusiv rituelle Zwangsmasken trugen, hatte sich nicht nur wirtschaftlich, sondern auch sportlich von der Weltbühne verabschiedet. Bei Turnieren schied man in der Vorrunde aus. In Katar machte man sich als Truppe rückgratlos-woker Bindenstrolche zum Gespött der Welt.
2024 symbolisierte die Zerrissenheit und analog zur Lage im Land gab es trotz des brutalen sportlichen Misserfolges zaghafte Andeutungen, dass wieder etwas entstehen könnte. Aber die Niederlage war gut und wichtig, denn auf den Tribünen lauerten frohlockend mit Freikarten zu Dutzenden jene, die das Land in die Katastrophe gestürzt haben und einen EM-Titel in einen Erfolg ihrer verbrecherischen Politik unter dem Label der ‚Vielfalt‘ umzudeuten bereit waren. Ein Weiterkommen gegen Spanien wäre daher eine nationale Katastrophe gewesen und hätte ein ohrenbetäubendes Vielfaltsgeschrei auf allen Kanälen der Altmedien ausgelöst. Aber der Bruch der in diesem Text aufgezeigten historischen Kontinuität fand nicht statt.
These: Erfolge im Fußball wird/würde es analog zur Geschichte erst dann wieder geben, wenn die politisch/ökonomisch/kulturelle Lage des Landes dies wieder hergäbe. Die Zukunft ist offen. Sie hängt von uns selbst ab.
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