Transgenderterror (Bild: shuttestock.com/Nargiz Gasimli)

Alptraum: 13jährige verlangt Geschlechtsumwandlung – Eltern verlieren Sorgerecht

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Ein 13-jähriges schweizerisches Mädchen teilt seinen Eltern mit, eine männliche „Geschlechtsidentität“ zu haben. Die Eltern suchen psychologische Unterstützung für ihre Tochter, wollen ihr aber keine Pubertätsblocker oder Ähnliches geben. Wenig später wurde der links-woke Genderalptraum war: Das Jugendamt greift ein. 

Als 13-Jährige wollte ein Mädchen in Genf ihr Geschlecht wechseln, weil es sich einbildete eine “männliche Identität” zu haben. Die Jugendliche teilte vor drei Jahren „im Kontext bestehender psychischer Schwierigkeiten in der Corona-Zeit“ mit, ihre „Geschlechtsidentität“ sei männlich.

Laut einem Bericht der ADF International, die christliche Organisation unterstützt die Eltern des Mädchens, hatte es in dieser Phase „viel Zeit allein und online verbracht“. Die Eltern lehnten irreversible Pubertätsblocker ab und organisierten für ihre Tochter psychologische Hilfe. Dann geschah das, wovor Kritiker der links-woken Gendermainstreamingideologie eindringlich warnten: Entgegen der Empfehlung von Fachleuten und dem ausdrücklichen Willen der Eltern begannen ihre Schule, das Jugendamt und eine LGBT-Organisation das Mädchen als Jungen zu behandeln und vollzogen eine „soziale Transition“.

Die Eltern hatten der Schule daraufhin wissenschaftliche Studien geschickt und sie auf mehrere Gesetze in verschiedenen Ländern hingewiesen, die den affirmativen Ansatz bei der Behandlung von Geschlechtsdysphorie in Frage stellen. Als Reaktion habe die Schule dann das Jugendamt und die staatlich finanzierte LGBT-Organisation „Le Refuge“ eingeschaltet. „Le Refuge“ habe die Eltern dann bei einem Termin in der Schule des Missbrauchs beschuldigt, weil sie eine psychotherapeutische Behandlung der Transition ihrer Tochter vorzogen. Das Jugendamt soll den Eltern später mitgeteilt haben, sie sollten „einfach akzeptieren, dass sie einen Sohn haben“.

Ein Familiengericht begann dann, den Eltern teilweise das Sorge- und Aufenthaltsbestimmung zu entzeihen. Im April 2023 sei das Kind in ein staatliches Jugendheim gebracht worden, wo es die psychotherapeutische Behandlung beendet und „unter dem Einfluss von ‘Le Refuge’ und dem Jugendamt weitere Schritte in Richtung einer Geschlechtsumwandlung“ begonnen habe. Das Jugendamt und die LGBT-Organisation sollen zudem das Mädchen indoktriniert und ihm eingeredet haben, sein Psychotherapeut sei „transphob“.

Schlussendlich trennte Jugendamt per Gerichtsentscheid die Tochter von den Eltern.

Mit Unterstützung durch ADF International kämpfen die Eltern, die zu Schutz anonym bleiben wollen,  jetzt um ihre Tochter und deren Gesundheit. Der zuständige Anwalt wird von der Organisation mit den Worten zitiert: „Kinder, die sich mit ihrem biologischen Geschlecht unwohl fühlen, verdienen einen würdevollen Umgang und einfühlsame psychologische Betreuung – darum haben sich die Eltern mit viel Liebe und Aufwand gekümmert.“ Die Eltern würden den schlimmsten Alptraum jeder Mutter und jedes Vaters erleben. „Ihr Kind wurde ihnen weggenommen, nur weil sie versucht haben, es zu schützen.“ Die Folgen seien nicht nur für die Familie, sondern für die ganze Gesellschaft verheerend. „Niemand kann von sich behaupten, frei zu sein, wenn Eltern ihre Tochter verlieren können, nur weil sie die biologische Realität bejahen“, so der Jurist weiter.

(SB)

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