Foto: Carsten Breuer (Archiv) (via dts Nachrichtenagentur)

Soll unsere Jugend im Ukraine-Krieg verheizt werden?

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Nicht nur die von den Grünen herbeigeführte Wirtschaftskatastrophe treibt immer mehr junge Leute aus dem Land. Auch die finsteren Pläne, die hier einige Leute schmieden, um es den Russen mal so richtig zu zeigen, macht Deutschland immer mehr zu einem gefährlichen Pflaster:

Gerade jetzt wieder hat der Generalinspekteur der Bundeswehr, Carsten Breuer für das von ihm und Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) vorgeschlagene Dienst-Modell geworben, damit mehr junge Erwachsene zur Truppe kommen.

“Wir brauchen einen Wehrdienst dringend, weil damit die späteren Reservistinnen und Reservisten ausgebildet werden, auf die wir im Verteidigungsfall zurückgreifen können müssen”, sagte der General dem “Tagesspiegel” (Montagsausgabe). Das neue Wehrdienstmodell sei auch “ein Zeichen nach außen” und “Maßnahme der Abschreckung”.

Trotz der Kritik aus den Reihen der FDP und der Unklarheit über das Zustandekommen des entsprechenden Gesetzes in der Ampelkoalition setzt der Generalinspekteur darauf, dass “bald alle jungen Männer einen Fragebogen ausfüllen müssen und in Kontakt mit der Truppe treten” würden: “Unabhängig davon möchte ich an die jungen Menschen in unserem Land appellieren, sich mit einer Frage auseinanderzusetzen: Bin ich bereit, Deutschland zu verteidigen?” Er hoffe, dass viele zur selben Antwort kommen würden wie er: “Unser Land, unsere Gesellschaft und gerade unsere Freiheit sind es wert, verteidigt zu werden.”

Und vor wem, bitteschön? Auch diese Äußerung verdient unsere ganze Aufmerksamkeit:

Die Bundeswehr hält die Verlegung von US-Tomahawk-Raketen nach Deutschland für notwendig und verteidigt diese gegen Kritik.

“Die Stationierung weitreichender Präzisionswaffen ab 2026 ist kein aggressiver Akt unsererseits, sondern eine Reaktion darauf, dass Russland in Kaliningrad schon vor Jahren Iskander-Raketen aufgestellt hat, die mit ihrer Reichweite Deutschland direkt bedrohen”, sagte Carsten Breuer, der Generalinspekteur der Bundeswehr, dem “Tagesspiegel” (Montagsausgabe). “Wir mussten ausgleichend reagieren, um das strategische Patt wiederherzustellen.” Die Stationierung sei “Teil einer klugen Abschreckung”.

SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich hatte am Wochenende gegenüber der Funke-Mediengruppe die Gefahr einer militärischen Eskalation als “beträchtlich” bezeichnet und sein Unverständnis darüber geäußert, “warum allein Deutschland derartige Systeme stationieren will”. Zudem verfüge die Nato bereits über “eine umfassende, abgestufte Abschreckungsfähigkeit”.

Breuer zufolge werde “Europa auch in diesem Bereich durch eine Rüstungskooperation mit Polen, Italien und Frankreich unabhängiger werden – bis es so weit ist, schließen die Amerikaner mit ihren Tomahawk-Raketen diese Fähigkeitslücke für uns”.

Einen schnellen Abzug des US-Militärs aus Europa im Falle eines Wahlsieges des republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump erwartet Deutschlands ranghöchster Soldat wegen der zuletzt deutlich gestiegenen Militärausgaben in der EU nicht. “Das müsste auch für Trump ein guter `Deal` sein”, so Breuer: “Ich bin optimistischer als andere, dass mit etwas Abstand vom Wahlkampf auch für ihn der große Mehrwert der Allianz gerade in der heutigen Zeit deutlicher wird.”

Mit dem US-Militär existiere eine derart enge “Verbundenheit, die eher eine Verwobenheit ist”, dass es selbst bei einer politischen Entscheidung in diese Richtung längere Zeit brauchen werde, diese zu vollziehen: “Sie aufzulösen, wenn man das denn wirklich wollte, ist nichts, was Knall auf Fall umgesetzt werden könnte.” Er, so Breuer weiter, “sehe dafür keine Anzeichen, sondern erfahre in der Zusammenarbeit eher das Gegenteil”.

Man darf gespannt sein, wann sich Trump dann mit Putin trifft und Typen wie Breuer dann im Abseits stehen, weil sich hier jemand um den Frieden kümmert und nicht für Aufrüstung steht. (Mit Material von dts)

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