Wie lautet noch mal der Spruch vieler Linken? „Wenn aus Worten Taten werden“? Schon mal an der eigenen Nase gefasst?
Die SPD ruft zum Protest gegen mögliche Auftritte des österreichischen Rechtsextremisten Martin Sellner in Deutschland auf. Parlamentsgeschäftsführerin Katja Mast sagte der „Rheinischen Post“ (Dienstagausgaben): „Seine angekündigte Lesereise ist mitnichten eine Reihe von ein paar netten Terminen.“
Es seien Zusammentreffen, auf denen Sellner seine Pläne zur sogenannten „Remigration“ verbreiten wolle. „Das müssen wir alle sehr ernst nehmen. Und ich bin sehr froh, dass sich bereits in ganz Deutschland friedlicher Widerstand dagegen formiert“, sagte Mast.
Ende Juli will Sellner Berichten zufolge in Marburg Station machen und sein Buch „Remigration: Ein Vorschlag“ präsentieren. Weitere Auftritte sind demnach im Saarland am 1. August, in Pforzheim am 3. August und in Passau am 4. August geplant.
Mast betone, Sellner müsse gezeigt werden, „dass er und vor allem seine Vorstellungen bei uns nicht willkommen sind“. Der 35-Jährige gilt als führender Kopf der „Identitären Bewegung“ und soll beim Potsdamer Geheimtreffen von Rechtsextremisten und AfD`lern einen Vortrag gehalten haben, so die „Rheinische Post“. Das Treffen hatte für bundesweite Proteste gesorgt und die linke Lügenmaschinierie in Gang gesetzt.
Die SPD könnte hier ruhig mal ehrlich sein und lauthals die Emigration Sellners nach Österreich fordern. Und sie sollte mal konkret beschreiben, was sie unter „Protesten“ versteht, bevor hier jemand das in den falschen Hals kriegt und durchdreht. (Mit Material von dts)