Bescheidenheit ist eine Zier, doch weiter komme ich ohne ihr – dieser Spruch scheint für die Grünen erdacht worden zu sein. Denn dreist, überheblich, ja wenn nicht sogar größenwahnsinnig träumen die Klima-Ideologen davon, nach der nächsten Wahl den Kanzler zu stellen. Dabei sieht es – Gott sei dank – immer finsterer für sie aus:
Die Grünen sind in der von Insa gemessenen Wählergunst auf ihren tiefsten Wert seit sechs Jahren gefallen. Im aktuellen „Meinungstrend“ für die „Bild“ verlieren die Grünen einen Prozentpunkt und kommen nur noch auf 10,5 Prozent.
Auch die AfD (17 Prozent) gibt einen Prozentpunkt ab. Linke (3,5 Prozent) und BSW (9 Prozent) gewinnen jeweils einen halben Prozentpunkt hinzu. SPD (15 Prozent), CDU/CSU (31 Prozent) und FDP (5 Prozent) halten ihre Werte aus der Vorwoche. Sonstige Parteien kommen zusammen auf neun Prozent (+1). 12,5 Prozent der Wählerstimmen fallen damit an Parteien, die an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern.
Bereits mit 44 Prozent sind parlamentarische Mehrheiten möglich. Die drei Parteien der Ampel-Koalition kommen zusammen nur noch auf 30,5 Prozent. Parlamentarische Mehrheiten gibt es für eine schwarz-rote Koalition aus CDU/CDU und SPD mit zusammen 46 Prozent und eine Jamaika-Koalition aus CDU/CDU, Grünen und FDP mit zusammen 46,5 Prozent. Und natürlich ist immer noch eine schwarz-blaue Regierung möglich.
Für die Erhebung wurden vom 19. bis zum 22. Juli insgesamt 2.010 Bürger befragt.
Bei der nächsten Wahlumfrage müsste dann schon ein einstelliges Ergebnis rauskommen, vielleicht üben sich Frau Lang, Herr Habeck und Frau Baerbock dann endlich in Bescheidenheit. (Mit Material von dts)