Das Geld liegt auf der Straße, sagt man. Auch Erdbeeren liegen ganz unten. Aber wer will sich schon bücken? Offensichtlich sind die 2,7 Millionen Arbeitslosen an dieser Arbeit nicht interessiert. Und die über 4 Millionen Bürgergeldbezieher schon gar nicht. Die Folge ist, dass in diesem Jahr gut 30.000 Tonnen Erdbeeren auf deutschen Äckern verrotten oder von den Schnecken gefressen werden. Das sind Erdbeeren im Wert von 107 Millionen Euro. Umgerechnet sind das 800 gefüllte Eisenbahnwaggons mit einer Gesamtlänge von 12 km.
Gastbeitrag von Meinrad Müller
Sich Regen bringt Segen
Während des Pflückens darf auch kostenlos genascht werden, bis der Bauch platzt. Doch die „refugees welcome“-Dauergäste, die eigentlich an Feldarbeit in Afrika und Arabien gewöhnt sind, genießen nun das „Dolce Vita“ im Schatten der linksgrünen Politik. Warum? Weil niemand sie zur Arbeit zwingen kann! Außerdem würde der Hinzuverdienst größtenteils vom Bürgergeld abgezogen. Alle gleich, und alle gleich arm – der Traum der linksgrünen Sozialisten.
Ein sozialistisches Paradies ohne Arbeit
Die Dummen sind wir, die mit unseren Steuern den Lebensstil anderer finanzieren. Es erinnert an den Witz von Franz Josef Strauß: „Wenn die Sozialisten die Macht in der Sahara übernehmen, wird der Sand knapp.“ Genauso ist es hier: Bürgergeldsozialismus und am Ende bleiben die Erdbeeren auf den Feldern liegen oder werden aus Ägypten und Marokko importiert.
Erdbeer-Pflückroboter
Diese Maschinen werden bald diese Bauernarbeit übernehmen. Bestimmt gibt es dann auch bald Politik-Roboter mit Künstlicher Intelligenz, die den gesamten Politikzirkus überflüssig machen. Wenn Habeck sagt, der Staat mache keine Fehler, wirkt das wie Hohn. Bei einem Roboter könnte man den Stecker ziehen. Bei Habeck erst bei der nächsten Wahl – es sei denn, er erhält „lebenserhaltende Maßnahmen“ von der CDU.