BILD-Reporter Iman Sefati wurde vor seiner Haustür von einem pro-palästinensischen Extremisten mit einem Messer bedroht. Der Messerkünstler wurde nun festgenommen – bei Queers for Palestine (!) in Berlin-Neukölln.
Der Bild-Reporter Iman Sefati – er flüchtete vor rund 25 Jahren mit seiner Mutter aus der Iran, sein Vater war vom Mullah-Regime hingerichtet worden, weil er gegen die Unterdrückung der Frauen demonstrierte – hatte von einer „lesbischen“ Demonstration dem sogenannten „Dyke March“ berichtet, auf der antisemitische und israelfeindlichen Parolen skandiert worden waren. Der Täter und eine Komplizin waren dem Reporter mutmaßlich mit der U-Bahn nach Hause gefolgt und hatten seine Wohnung ausgespäht.
Als Sefati am späten Freitagabend mit seinen beiden Hunden Gassi gehen wollte und vor die Tür trat, tauchte ein bewaffnete, schwarz gekleidete Mann auf und näherte sich mit einem Messer. Mutmaßlich nur, weil eine Nachbarin, die die Szene beobachtete geistesgegenwärtig reagierte und Alarm schlug, konnte Schlimmeres verhindert werden. Sie schrie und warf eine Blumenvase auf den Angreifer, was den Täter und seine Komplizin in die Flucht schlug. Pervers: Als Sefati die Verfolgung aufnahm, tat die Frau gegenüber Passanten so, als sei sie das Opfer.
Nachfolgende offenen Drohungen kursieren im Netz:
„Iman Sefati , wir wissen wo du wohnst“
Dieses Video habe ich gerade erhalten! Es ist ein Livestream nach dem Angriff auf mich. Wie man deutlich hört, geht es nicht nur um mich. Es geht um viel mehr! Es betrifft Politiker wie Frau @PreislerKa , Journalisten wie @YalcinAskin und… pic.twitter.com/16m6VwPzws
— Iman Sefati (@ISefati) July 28, 2024
Bereits am frühen Samstagabend nahm die Polizei den Täter auf einer – Wunder über Wunder – Antisemiten-Demo in Neukölln fest. Der „Internationalist Queer Pride“ – eine propalästinensische/Hamas-Freunde-Parade– ist bekannt dafür, dass dort offen gegen Israel und Juden gehetzt wird und trotzdem ohne Probleme in Berlin abgehalten werden kann.
Wer glaubt, mit Gewalt, Drohungen und Einschüchterungsversuchen die Pressearbeit verhindern zu können, irrt sich gewaltig.
HEUTE: Beim Internationalist Queer Pride in Berlin gab es dieses Jahr wieder viel Hass auf Israel, sogar schlimmer als in den letzten Jahren. Ich wünsche… pic.twitter.com/NiZ89T4LRI
— Iman Sefati (@ISefati) July 27, 2024
Das Motto „Queers for Palestine“ zeigt, was für verspulte, durchgeknallte Gestalten dort unterwegs sind. Keinen Tag würden diese links-woken Queer-Gestalten im islamischen und deshalb hoch homophoben Gaza überleben, für das sie sich so ins Zeug legen. Schwule und Lesben fliehen nach dem ach so bösen Israel, um ihr Leben leben zu retten.
(SB)