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Gibt es bald die Transolympischen Spiele in Deutschland?

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Traditionsbewusst und ehrgeizig sind die Grünen ja. Und so müssen wir uns auch nicht wundern, dass diese Dame hier so auf „Brot und Spiele“ steht. Ein besseres Ablenkungsmanöver zu ihrer schlechten Politik geht gar nicht:

Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hat im Rahmen einer deutschen Olympiabewerbung auch das umstrittene Jahr 2036 nicht ausgeschlossen. Ihr wäre zwar 2040 lieber, aber auch das Datum 100 Jahre nach den Olympischen Spielen von Berlin, die vom NS-Regime zu Propagandazwecken benutzt wurden, könnte man begründen.

Gegenüber der „Bild“ und dem Nachrichtensender „Welt“ sagte Baerbock am Freitag in Paris: „Wir favorisieren 2040. Das würde uns auch im Übrigen noch mal vier Jahre mehr geben.“ Das „andere“ Datum müsse man dann schon „begründen“, so Baerbock. Möglich sei das aber, findet die Außenministerin: „Könnte man auch begründen.“

Noch aber sei es für Spekulation um Austragungsdatum und Orte aber noch zu früh. Nun müsse man sich erst einmal darauf konzentrieren, die Bewerbung überzeugend zu begründen: „Da gilt das gleiche wie beim Spitzensport: Wenn man sich gerade qualifiziert oder dabei ist zu qualifizieren, dann braucht es auch eine Menge Arbeit, um am Ende wirklich auf dem Treppchen zu stehen oder der Sieger zu sein. Ich glaube, es ist total wichtig, dass wir diesmal zeigen: Wir sind mit vollem Herzen dabei.“

Baerbock weiter: „Wenn man so halbgar rangeht, dann klappt das nicht.“ Nur so könne man „eine Bewerbung erfolgreich zu Ende führen, weil wir natürlich megastarke Konkurrenz bekommen würden“. Deutschland müsse zeigen, dass wir „mit vollem Herzen dabei sind – und zwar als Land insgesamt“, forderte Baerbock. Dafür brauche es auch „eine gute Erzählung“. Dazu gehöre auch, dass Olympia „überall in der Stadt stattfindet, auch in Stadtteilen, die danach wirklich aufgewertet werden“.

Außerdem müssten die Spiele nachhaltig sein. Es sei wichtig, dass man „auf Umweltschutz achtet, dass die Tickets bezahlbar sind“, so Baerbock. Man müsse auch deutlich machen, dass auch der Breitensport profitiere, nicht nur der Spitzensport. „Olympia stärkt die gesamte Gesellschaft“, so Baerbock.

Dazu gehörten auch die Paralympics, betonte Baerbock: „Die Olympischen Spiele und die Paralympischen Spiele, die Paralympics stark miteinander zu vereinen und deutlich zu machen, dass ist ein gemeinsames Olympia, unabhängig davon, ob man eine Behinderung hat oder nicht, das könnte auch eine starke Erzählung sein. Und gerade auch bei den Paralympics sind wir sehr, sehr stark. Nicht nur mit den Stützpunkten, mit der Förderung, sondern natürlich auch mit Blick auf Unterstützung von Prothesen und anderem.“

Vor allem brauche es aber die Zustimmung von „ganz Deutschland“, so Baerbock: „Ein ganzes Land muss dahinterstehen.“ Baerbock ist zuversichtlich, dass man die Deutschen von Olympia überzeugen kann: Bei der EM habe man gesehen, „was das auch zur Stärkung unseres eigenen Landes immer wieder mit sich bringt und wie unser Bundestrainer so schön sagte: Mensch, wir können auch einfach froh sein, in unserem Land zu leben und ein bisschen stolz auf uns alle zu sein und nicht nur auf unsere Nationalmannschaft oder unsere Goldmedaillengewinner.“

Zwei Goldmedaillen für die deutschen Sportler gab es bisher bei den Olympischen Spielen in Paris, also eher ziemlich mager. Außerdem greift Baerbocks Plan zu kurz. Die aktuelle Box-Debatte zeigt es doch sehr deutlich: Der Sport braucht nicht nur die Paralympics, sondern Olympische Spiele für jedes Geschlecht und all die „Zwischenfälle“. Dann gäbe es auch keine ungerechten Kämpfe und Entscheidungen mehr. (Mit Material von dts)

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