Die Aufregung ist mal wieder groß wegen der unterschriedlichen Untersuchungsergebnisse beim Unterhosendurchwühlen. Julian Reichelt erklärt uns jetzt, warum er bei der „Boxerin“ von einem algerischen Schläger spricht:
Ja, „algerischer Frauenschläger“ ist eine harte Formulierung. Aber so notwendig wie gerechtfertigt. Hier ist, warum.
Gerechtfertigt: Imane Khelif kommt aus Algerien und schlägt Frauen, deswegen ist er ein algerischer Frauenschläger. Imane Khelif ist auch kein „Boxer“ oder „Sportler“, weil Boxer und Sportler sich an Regeln halten. Die oberste Regel lautet: Man tritt nur gegen das eigene Geschlecht an. Alles andere ist unsportlich. Man sollte Frauenschläger nicht anders nennen, nur weil sie Frauen vor Fernsehkameras und mit Segen des IOC schlagen.
Algerisch ist hier hoch relevant, da Khelif Frauen nicht nur für Geld, Ruhm und Medaillen, sondern für sein Land schlägt.
Notwendig: Die Konsequenzen dieses olympischen Tabubruchs werden Tränen und Schmerzen für Mädchen auf der ganzen Welt bedeuten. Mädchen werden verlieren, wo sie eigentlich siegen müssten. Sie werden Schmerzen zugefügt bekommen, wo sie eigentlich geschützt sein sollten. Derzeit lernen Frauen, dass sie im Sport schweigen müssen, wenn sie von Männern (im doppelten Sinne) geschlagen werden. Das ist furchterregend und zum großen Teil die Verantwortung feiger Medien.
Man muss das alles so deutlich aussprechen und solche klaren, harten Worte verwenden, weil die meisten es eben nicht tun oder, schlimmer, diese Zerstörung des Frauensports auch noch relativieren. Übrigens genau die Leute, die uns immer erzählen, dass Frauen-Fußball genauso spannend ist wie Männer-Fußball. Ist er vielleicht auch bald, nämlich wenn da nur noch Männer antreten.
Aus Furcht vor dem Meinungs-Mob haben sich Journalisten weltweit nun auf eine „differenzierte“ Sicht geeinigt, nämlich dass Imane Khelif „als Frau geboren wurde“, aber doch irgendwie ein Mann, also mglw „intersexuell“ ist und daher Mitgefühl verdient. Imane Khelif weiß, dass er ein Mann ist und verprügelt Frauen. Ich finde nicht, dass das Mitgefühl verdient.
Vor allem aber gibt es keinerlei Beleg dafür, dass Imane Khelif „als Frau geboren“ wurde. Er könnte dann auch heute kein Mann sein. Das Wahrscheinlichste ist: Ein korrupter Verband in einem korrupten Staat hat um 2018 beschlossen, dass man endlich wieder Medaillen im Boxsport erringen will und dafür zum ältesten Trick der olympischen Geschichte gegriffen. Man hat einen Mann zur Frau erklärt.
Die Wahrheit hier ist nicht „komplex“, sondern sehr einfach. Jeder Mensch, der sich Journalist nennt und sein Geld mit Fakten verdient, kann hier nur eine glasklare Forderung haben: Entweder Geschlechtstest oder beim Sportarzt Hose runter lassen oder beides. Wer diese Forderung nicht stellt, hat schlicht Angst vor der sehr einfach Wahrheit und versteckt sich lieber hinter Worten wie „komplex“ oder „differenziert“ oder führt lieber Debattenkritik.
Von Debattenkritik haben Millionen Mädchen aber rein gar nichts. Sie werden schlicht verlieren, was sie lieben: ihren Sport.