Berlin – Beginnt jetzt das große Zittern bei den Flüchtlingen? Der Migrationsbeauftragte der Bundesregierung, Joachim Stamp (FDP), warnt Asylbewerber davor, zu Freizeit- oder Urlaubszwecken in ihre Heimatländer zu reisen.
Zu „Bild“ (Freitagausgabe) sagte Stamp: „Deutschland muss weltoffen bleiben, aber nicht blöd. Die Behörden müssen sicherstellen, dass Menschen, die bei uns Schutz beantragt haben, aber im Heimatland Urlaub machen, unmittelbar ihren Schutzstatus verlieren und nicht mehr in Deutschland bleiben können. Punkt.“
Stamp zeigte sich angesichts jüngster Berichte über Reisen von afghanischen Asylbewerbern in ihr Heimatland „stinksauer“. Die Bundesregierung arbeite „unermüdlich daran, mehr Ordnung in die Migration zu bringen“, sagte Stamp. „Die fehlende Konsequenz an dieser Stelle macht vieles kaputt.“ Stamp betonte, hier müssten Bund, Länder und Kommunen gemeinsam durchgreifen.
Und wie Bitteschön? Sollen sich die Verantwortlichen wie die Klimakleber auf den Flughäfen auf den Startbahnen festnageln, oder die Benzintanks mit Zucker füllen? Welche Konsequenzen sollen denn gezogen werden? Wird dann die Bezahlbare ungültig gemacht, die Leute wieder auf die Straße geschickt?
Abschieben ist ja nun mal nicht. Keiner will irgendjemanden zurücknehmen. Also wieder mal nur heiße Luft aus der SPD? (Mit Material von dts)