Islamischer Wolf im Schafspelz? (Foto: Imago)

Wehleidiger Spalter Mazyek beklagt wieder mal Muslim- und Türkenfeindlichkeit

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Nach quälend langen 14 Jahren wird Aiman Mazyek, der unsägliche Vorsitzende des Zentralrats der Muslime, endlich seinen Posten räumen. Aus diesem Anlass holte er aber in einem Interview mit der „Berliner Zeitung“ noch einmal zu einem Rundumschlag aus, in dem er die Richtigkeit aller Vorwürfe bestätigte, die seit eh und je gegen ihn vorgebracht werden. In der Bilanz seiner Amtszeit hatte er wieder einmal nichts anders zu bieten, als die für ihn und die meisten seiner Glaubensbrüder typische Wehleidigkeit, Arroganz und Realitätsverdrehung. So behauptete Mazyek allen Ernstes, ein „signifikanter Teil der Bevölkerung“ würde die Parole „Kauft nicht beim Türken“ schon umsetzen wollen, „auch als Programm“. Die jüngsten Ausschreitungen „gegen Muslime und als Muslime gelesene Menschen und Einrichtungen in England“ seien „leider ein erschreckendes Beispiel“. Er warnte vor einem Konflikt zwischen der deutschen Mehrheitsbevölkerung und Muslimen und schämte sich dabei nicht einmal, die Muslime mit den Juden in der Nazizeit zu vergleichen – wenn er dies auch ausdrücklich nicht so verstanden wissen wollte.

„Die Deportation der Juden ist auch nicht von heute auf gestern passiert. Hätte das Hitler-Regime direkt 1933 damit begonnen, hätte es Aufstände und Widerstand gegeben. Es war ein allmählicher, sehr gefährlicher Prozess“, so Mazyek, der die Muslime wieder einmal als ewig missverstandene Opfergruppe einer verbohrten und latent feindlichen deutschen Gesellschaft darstellte. Die angeblich „über fünf Millionen integrierten Muslime in Deutschland“, die Teil der Gesellschaft seien, arbeiten gingen und Steuern zahlten, sich auf den Urlaub freuten und ihren Hobbys nachgingen, würden nun in Glaubensdingen einen Diskurs erleben, „der ihre Empfindungen und ihre Lebenswirklichkeit in keiner Weise abbildet“. Besonders der Krieg im Gazastreifen befeuere die Bildung einer muslimischen Identität auch unter zuvor säkulären Migranten der zweiten und dritten Generation.

Schuld sind immer die anderen

Wörtlich erklärte er: „Wir erleben (…) das völlige Hinwegsehen, quasi eine programmatische Entsolidarisierung, gegenüber fast 50.000 toten Palästinensern in Gaza“, klagte er. Dabei spricht selbst die Hamas „nur“ von rund 40.000 Toten, wobei man auch diese Zahlen mit Fug und Recht bezweifeln darf. Auch die Markierung als Fremde befeure die Identitätsbildung. „Eine neue, längst deutsche Generation von Muslimen sagt: Jetzt erst recht“, so Mazyek weiter. Es ist das ewig gleiche Spiel: Mit keinem einzigen Wort verurteilt Mazyek den Hamas-Terror oder geht auf die zahllosen Verbrechen von meist muslimischen Migranten ein. Dass die völlige Missachtung von Frauen im Islam sich unter anderem in den barbarischen Massenvergewaltigungen niederschlägt, die seit 2015 explosionsartig zunehmen, die Selbstverständlichkeit von Gewalt, wie sie im Koran gepredigt wird, die ständigen Messerangriffe und andere Formen der Aggression befeuern und der Islam keinerlei Kritik an sich duldet oder ein gleichberechtigtes Zusammenleben mit anderen Religionen und Weltanschauungen akzeptiert – von alledem findet sich bei ihm gar nichts.

Es gibt absolut nichts, wo er Fehlentwicklungen oder Reformbedarf in seiner Religion sieht. Immer sind es Nicht-Muslime, die den Islam angeblich nicht verstehen und die Muslime zu Opfern machen, die doch angeblich nur in Ruhe als produktiver Teil der deutschen Gesellschaft leben wollen. Es ist eine groteske Umkehr der Realität, die er betreibt – und das nicht nur in Deutschland, sondern überall, wo der Islam an der Macht ist oder wo sich eine nennenswerte muslimische Minderheit gebildet hat. Es gibt nicht ein einziges europäisches Land, das positive Erfahrungen mit muslimischer Masseneinwanderung gemacht hat – im Gegenteil: Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Österreich, Belgien oder Schweden versinken deshalb in Kriminalität und schwersten politischen und kulturellen Verwerfungen. Mazyek beklagt letztlich die Spaltung, die er selbst betreibt. Dass er endlich aus dem Amt scheidet, kann man nur begrüßen – allerdings muss man mit einem noch schlimmeren Nachfolger rechnen. (JS)

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