Islamisierung (Symbolfoto:/Shutterstock/SaifulIslam)

Alles fürs Kalifat: Islam-Massenkundgebung in der Eifel mit 50.000 strenggläubigen Muslimen

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Die Kapitulation Deutschlands vor dem Islam schreitet offenbar unaufhaltsam voran: In Mendig in der Eifel (Rheinland-Pfalz) wird auf einem alten Bundeswehrflugplatz derzeit eine riesige Zeltstadt für 50.000 Muslime der Ahmadiyya Muslim Jamaat (AMJ)-Gemeinschaft errichtet, die dort vom 23. bis 25. August ihr jährliches Treffen abhalten und der Rede ihres Oberhauptes, des Kalifen Mirza Masrur Ahmad, lauschen wollen. Dafür werden 220 Zelte errichtet, bis zu 1.000 private Zelte sollen noch dazukommen. Die religiöse Machtdemonstration wird mit mindestens sechs Millionen Euro zu Buche schlagen. 2017 fand das Jugendtreffen der Organisation mit 8.000 Teilnehmern schon einmal an gleicher Stelle statt.
Die AMJ bekennt sich, zumindest nach außen, klar zur Trennung von Religion und Staat. Das Kalifat will sie angeblich nicht als weltliche Herrschaftsform verstanden wissen, sondern als „rein spirituelle und religiöse Führung“. Das Kalifat solle „die Entwicklung der Gläubigen fördern und Frieden und Toleranz stärken“, beteuert AMJ-Sprecher Asif Malik. Man betont auch gebetsmühlenartig die Loyalität zu Deutschland. „Liebe für alle, Hass für keinen“, ist auf Aufklebern zu lesen. Die Finanzierung laufe ausschließlich durch die Mitglieder, ohne ausländische Einflüsse. Der gewaltsame Dschihad wird offiziell abgelehnt, Meinungs- und Religionsfreiheit befürwortet. Allerdings wird zugleich auch Missionierung betrieben, weil man fest davon ausgeht, dass der Islam sich durchsetzen wird und soll.

Strikte Geschlechtertrennung und Kopftuchzwang

Die Frage, wie glaubhaft solche Beteuerungen sind, mag sich jeder für sich selbst beantworten, ebenso, inwiefern auch dieser potentielle muslimische Wolf im Schafspelz mit der freiheitlich-demokratischen Grundordnung vereinbar sein soll: So herrschen in der Gemeinschaft strengste Geschlechtertrennung und Kopftuchzwang. Dass dies eine Unterdrückung der Frau sei, weist man jedoch vehement zurück – vielmehr gehe es um deren “Schutz”. Die Frauen würden es schätzen, den spirituellen Veranstaltungen in ihrem Kreis folgen zu können, heißt es. Beide Geschlechter haben eigene, selbständig wirtschaftende Organisationen.

Auch wenn es sich bei der AMJ, zumindest dem äußeren Anschein nach, um eine nach islamischen Maßstäben relativ friedfertige Gruppierung handelt, die zudem fast schon stolz darauf verweist, ihrerseits von noch radikaleren Islamisten in der muslimischen Welt überall unterdrückt zu werden, ist das grundsätzliche Ziel natürlich dennoch auch hier auch die Islamisierung Deutschlands. Ob die Friedensbeteuerungen ernst zu nehmen oder nur eine raffiniertere Taktik als die Gewaltparolen anderer Gruppen wie „Muslim Interaktiv“ sind, kann man von außen nicht einschätzen. In jedem Fall praktiziert auch die AMJ eine Ideologie, die mit westeuropäischen Werten nicht vereinbar ist. So oder so soll und wird das Kalifat in Deutschland kommen – das ist auch hier das Ziel und es rückt durch die Duldung und Hinnahme solcher Großveranstaltungen unter den Augen der deutschen Behörden immer näher. Alles vollzieht sich wie in Zeitlupe im Licht der Öffentlichkeit, und staatliche Stellen wirken eilfertig daran mit. Selbst wenn es den Willen dazu gäbe, könnte man dieser Entwicklung wohl schon gar nicht mehr Einhalt gebieten. Dazu fehlt jede Einsicht in die Dramatik der Lage und der Wille und die Kraft zur Selbstbehauptung. (TPL)

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