Solifonds im Einsatz: drei Fälle

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In den letzten Tagen war unser Solidaritätsfonds stark gefordert. Zunehmende staatliche Repression und immer offeneres Unrecht haben uns gezwungen, aktiv zu werden, um den patriotischen Widerstand zu schützen.

Ein Beitrag von EinProzent

Soforthilfe für COMPACT

Nach einem Teilerfolg im Eilverfahren darf das COMPACT-Magazin wieder erscheinen. Allerdings sind viele Gegenstände und Arbeitsmittel weiterhin beschlagnahmt. Damit das Team um Jürgen Elsässer und Paul Klemm seine Arbeit wieder aufnehmen kann, wird dringend technische Ausrüstung benötigt. Diese haben wir nun bereitgestellt.

Konkret haben wir eine Liste der benötigten Technik erhalten und die Kosten in Höhe von rund 4000 Euro übernommen.

Liebe Kollegen von COMPACT, viel Erfolg beim Neustart!
SoliCompact

#FreeShlomo – YouTuber auf der Straße verhaftet

Der bekannte YouTuber „Shlomo Finkelstein“, Betreiber des Kanals „Die Vulgäre Analyse“ und der YouTube-Sendung „Honigwabe“, wurde letzten Sonntag auf offener Straße verhaftet. Laut Staatsanwaltschaft hat er gegen die Bewährungsauflagen einer Verurteilung wegen Volksverhetzung verstoßen und muss nun ein Jahr ins Gefängnis.

Ihm werden lediglich Meinungsverbrechen vorgeworfen. Satirische Darstellungen seiner Kunstfigur führten bereits 2020 zu einer Verurteilung, die zur Bewährung ausgesetzt wurde.

Da der YouTuber direkt von der Straße ins Gefängnis gebracht wurde, hatte er keine Möglichkeit, seine Angelegenheiten zu regeln oder sich anwaltlich vertreten zu lassen. Auch hier springt der Solifonds ein und ruft zur Solidarität auf.

Diese Einschränkung der Meinungs- und Kunstfreiheit ist inakzeptabel. Wir müssen uns gemeinsam dagegen wehren! Bereits jetzt stehen rund 6000 Euro für den YouTuber bereit.

FreeShlomo

Sieg gegen Gesinnungstest im Fitnessstudio

Die bayerische Fitnessstudio-Kette „Fit/ONE“, die Studios in Deutschland, Polen und Österreich betreibt, hat mehreren ihrer Kunden überraschend den Zugang verweigert. Auf Nachfrage erhielten die Betroffenen die Information, dass ihre Mitgliedschaften gekündigt wurden, sie Hausverbot haben, aber dennoch ihre Mitgliedsbeiträge für die restliche Vertragslaufzeit als eine Art „Schadensersatz“ zahlen sollen. Als Grund wurden ihre privaten Aktivitäten in „rechtsgerichteten Kreisen“ genannt.

Einige Betroffene wandten sich an den Solifonds; wir sagten Unterstützung für eine Klage zu und hatten darüber berichtet. Im Verfahren stellte sich laut Prozessbeobachtern heraus, dass die Kündigungen auf ein oder zwei anonyme E-Mails zurückzuführen waren, in denen sich mutmaßlich Linksextreme über Rechte in den Studios beschwert hatten.

Da es jedoch nicht die Aufgabe eines Fitnessstudios ist, das Privatleben eines Mitglieds zu durchleuchten, verlor die Kette den Prozess und musste die meisten Verfahrenskosten tragen.Ein Teil der Anwaltskosten blieb jedoch übrig, an denen wir uns mit 1000 Euro aus dem Solifonds beteiligt haben.
Die Botschaft ist klar: Wir lassen uns nichts gefallen und wehren uns gegen Repression, Unrecht und übergriffige Unternehmen.

Sie sehen: Der Solifonds ist eine wichtige Einrichtung in diesen umkämpften Zeiten. Wer dieses einzigartige Projekt unterstützen möchte, kann dies hier tun. Jeder von uns könnte morgen der Nächste sein, den es trifft. Auf Unrecht gibt es nur eine Antwort: Solidarität!

Mehr zum Solifonds erfahren Sie hier oder in diesem Video.

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