In Berlin herrschen mittlerweile Zustände, die an das Chicago der Prohibitionszeit erinnern. Die Zahl der Schießereien nimmt stetig zu, die Hemmschwelle, Waffen einzusetzen, sinkt immer weiter. Allein bis August diesen Jahres gab es 40 Schusswechsel, 24 Mal davon scharf, weitere 23 Mal wurde bei Raubüberfällen und Streitigkeiten wurde mit einer Schusswaffe gedroht, die Polizei musste in sieben Fällen von der Waffe Gebrauch machen. 175 Mal wurde in diesem Jahr schon mit einer Schusswaffe gedroht, 261 Mal auch abgedrückt. Und die Gewalt ist nicht auf irgendwelche berüchtigten Randbezirke beschränkt, sondern hat längst auch das touristische Zentrum erreicht. So hat nun die “Berliner Morgenpost” eigene Karte im Stil einer Tourismus-Information veröffentlicht, die darüber informiert, wo man am ehesten damit rechnen muss, in einen Schusswechsel zu geraten:
Im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf, rund um den Kurfürstendamm, gab es in diesem Jahr bereits neun Schießereien, jeweils vier waren es in Neukölln, Spandau, Kreuzberg und Gesundbrunnen. In der Nähe des Checkpoint Charlie wurde ein Mann erschossen, ein 80-Jähriger überlebte einen Kopfschuss, als er in seiner Wohnung überfallen wurde. Natürlich tragen auch und gerade die Clan-Kriege zu diesem Anstieg der Schießereien bei. Die Einwohner Berlins rüsten zudem massiv auf: Während 2023 noch 10.924 Personen im Besitz von insgesamt 46.913 Waffen waren, stieg die Zahl in diesem Jahr auf 47.752 Waffen im Besitz von 11.023 Personen, was im Durchschnitt 4,33 Waffen pro Person entspricht.
Der Grünenpolitiker Vasili Franco erklärte: „Besonders im Bereich der halb- und vollautomatischen Waffen bereitet mir die Entwicklung der letzten Jahre Sorge.“
Dieselbe lächerliche Mentalität wie hinter der Klingenlängenbekämpfung
Wichtig sei jetzt, die angekündigte Reform des Waffenrechts auf Bundesebene mit einem Verbot von kriegsähnlichen halb- und vollautomatischen Waffen durchzusetzen. Dies ist dieselbe lächerliche Mentalität, die fordert, die Länge von Messerklingen auf sechs Zentimeter zu beschränken und immer mehr Waffenverbotszonen einzuführen. Dabei weiß jeder, dass das Problem nicht die Waffen sind, sondern diejenigen, die sie skrupellos einsetzen, sei es aus terroristischen, kriminellen oder sonstigen Gründen – und das sind natürlich vor allem Migranten. Die einzig sinnvolle Maßnahme zur Reduzierung von Schießereien, Messerangriffen, Vergewaltigungen und unzähliger anderer Verbrechen, ist ein Ende der Massenmigration und die Abschiebung der hunderttausenden abgelehnten Asylbewerber.
Doch anstatt bei der Ursache anzusetzen, bekämpft man deren Symptome, als ob sich ausgerechnet die Problemklientel, die diese Verbrechen verübt, an irgendwelche Verbote halten würde. Dies tun nur die braven Deutschen, denen durch absurde Waffenverbote auch noch die letzte Verteidigungsmöglichkeit im zum Dschungel gewordenen öffentlichen Raum genommen wird. (TPL)