Kann die grüne Abgeordnete Lamy Kaddor es nicht mit ihrem Gewissen als Grüne wirklich nicht vereinbaren, dass Schwerstverbrecher nach Afghanistan abgeschoben werden können?
Möchte die grüne Abgeordnete Lamya Kaddor afghanische Schwerstverbrecher lieber in Deutschland behalten, als sie dorthin zurückzuschicken, wo sie hergekommen sind? Denn: Die grüne Abgeordnete Kaddor kann es nicht mit ihrem Gewissen als Grüne vereinbaren, dass diese Gestalten nach Afghanistan abeschoben werden. Denn, so Kaddor, man wüsste ja nicht, was mit ihnen dort passiert. Spinnt man Kaddors Aussage weiter, muss man anzunehmen, dass die syrisch-stämmige ehemalige Grundschullehrkraft es besser findet, dass das tödliche Risiko die Deutschen tragen sollten.
„Grüne“ Abgeordnete Lamya Kaddor entlarvt sich selbst! | Christian Jung#Straftäter pic.twitter.com/go6E1N7KmK
— Deutschland Kurier (@Deu_Kurier) August 31, 2024
Die Sprecherin der Grünen im Bundestag, Lamya Kaddor, bewegte nach dem Messermassaker auf dem Solinger Stadtfest „Festival der Vielfalt“, verübt durch einen 26-jährigen Moslem, der aus dem syrischen Heimatland ihrer Eltern stammt, offensichtlich nicht in erster Linie das Sterben und Leid der drei tödlich verletzten Opfer und das Trauma der Überlebenden. Sie beschwerte sich kurz nach der Ermordung dieser Menschen: “Sehr viele Muslime und Menschen mit Migrationshintergrund sagen, dass sie jetzt Angst haben. Angst, selbst Opfer eines Anschlags zu werden. Und zusätzlich die Angst, dass nun wieder dieselben Debatten losgehen. Dass sie stigmatisiert und unter Generalverdacht gestellt werden.”
Des Weiteren fordert Kaddor kurz nach Solingen: „Man muss die Plattformen besser regulieren“. Die Radikalisierung einzelner habe sich in den digitalen Raum verschoben, daher könne sie sich auch vorstellen, soziale Arbeit dorthin zu verlagern.
#Solingen | „Man muss die Plattformen besser regulieren“, fordert @LamyaKaddor, innenpolitische Sprecherin @GrueneBundestag. Die Radikalisierung einzelner habe sich in den digitalen Raum verschoben, daher könne sie sich auch vorstellen, soziale Arbeit dorthin zu verlagern. pic.twitter.com/bi9JjIj9YL
— phoenix (@phoenix_de) August 27, 2024
Kaddor war in der Vergangenheit immer wieder in ominöse Rechtsstreits verwickelt. Ende 2017 warf der Journalist Jörg Metes Kaddor vor, sie hätte durch Verbreitung eines verfälschten Zitats der Islamkritikerin und Soziologin Necla Kelek versucht in einem besonders verleumderische Artikel dieser zu unterstellen, sie habe muslimische Männer in den Bereich der Sodomie gerückt und erwiderte die Vorwürfe in einer Online-Erklärung. Kelek erhob daraufhin Klage auf Unterlassung. Im Dezember 2018 gab das Landgericht Berlin Keleks Unterlassungsklage statt.
Im September 2016 erklärte Kaddor in einem Interview, sie erhalte viele Hassmails bis hin zu Morddrohungen. Viele dieser Zuschriften bezögen sich auf den Journalisten und Publizisten Henryk M. Broder, weswegen sie ihn der Stimmungsmache gegen ihre Person bezichtigte. In der Jungen Freiheit wurde Broder mit den Worten zitiert, sie habe „einen an der Klatsche“. Schlussendlich wurde Broder freigesprochen.
Ach ja: Kaddor ist mit Thorsten Gerald Schneiders verheiratet. Dieser ist einer aus dem Massenheer der deutscher Islam- und Politikwissenschaftler und – hoppala – Nachrichtenredakteur beim Deutschlandfunk.
(SB)