Gewalt gegen Frauen (Symbolfoto: Shutterstock.com)

Kein Thema für Wüst? Massenvergewaltigungen in NRW

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Auf X macht uns die sehr aktive Journalistin Yvonne Kussmann auf ein Thema aufmerksam, was sehr gerne von den verantwortlichen Politkern unter den Teppich gekehrt wird:

Zum Thema Gruppenvergewaltigungen gibt es eine neue, interessante Anfrage der AfD an die Landesregierung NRW.

Die Antwort ergibt erstmals ein annähernd realistisches Bild über die Täter, da auch die Vornamen der deutschen Tatverdächtigen veröffentlicht wurden.

So wurden in NRW im Jahr 2023 insgesamt 209 Gruppenvergewaltigungen polizeilich registriert. Das wäre also gerundet jeden zweiten Tag eine Gruppenvergewaltigung, nur in NRW. Hierzu konnten 155 Tatverdächtige ermittelt werden. Darunter befanden sich 71 deutsche und 84 nichtdeutsche Tatverdächtige. Unter den Tatverdächtigen mit deutscher Staatsangehörigkeit befanden sich jedoch 37 Personen mit einem eindeutig nicht deutschen Vornamen wie z.B. Muhammed, Burak, etc.

Und ich war hier großzügig und habe Namen wie z.B. „Erwin“ als deutsch kategorisiert, obwohl er genau so gut z.B. polnischer Herkunft sein könnte. Tatsache ist also, dass von den 155 Tatverdächtigen mindestens 121 Tatverdächtige nichtdeutsch sind oder einen Migrationshintergrund haben, was einem Anteil an allen Tatverdächtigen von rund 78 Prozent entspricht.

Gruppenvergewaltigungen werden also hauptsächlich von Nichtdeutschen begangen. Die Auswertung lässt sich mit Sicherheit auf andere Bundesländer übertragen, mit geringen Abweichungen. Interessant wäre jetzt noch eine Auswertung darüber, wann die Tatverdächtigen nach Deutschland eingewandert sind.

Ich bin jetzt 49 Jahre alt und kann mich nicht erinnern, dass vor 2015 Gruppenvergewaltigungen ein großes Thema waren. Quelle: Drucksache 18/10429.

Die Wahlen sind vorbei, der Horroralltag geht weiter.

Ein Kommentar:

Ich übersetze mal. Der Landesregierung sind diese Zahlen sehr wohl bekannt, allerdings passiert nichts in dieser Richtung. Dann kommt eine kleine rechte Partei macht eine Anfrage und schon liegen die Zahlen auf dem Tisch. Die Reaktion der Regierenden ist wie so üblich, die AfD betreibt Populismus. Auch die großen Medien greifen das Thema nicht an. Dafür hat der simple NRWler volles Vertrauen in seine Regierung und wählt sie immer wieder.

 

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