Es ist wirklich schon erstaunlich, wer hier alles wie Kai aus der Kiste kommt und meint, seinen politischen Senf dazugeben zu müssen:
Der Finanzvorstand von McDonald`s Deutschland, Christoph Gehrig, hat sich enttäuscht über die Wahlergebnisse in Thüringen und Sachsen gezeigt.
“Die Wahlergebnisse sind leider, wie sie sind”, sage Gehrig den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagausgaben). “Wir sind eine bunte Truppe und sind stolz darauf”, sagte Gehrig mit Blick auf die eigene Belegschaft. Vielfalt, Chancengleichheit, Freiheit und Toleranz würden zu den unternehmerischen Grundwerten zählen.
Bereits im Vorfeld der Wahlen hatte es aus Teilen der Wirtschaft die Sorge gegeben, dass ein starkes Ergebnis für die AfD zum Standortrisiko für Sachen, Thüringen und auch Brandenburg werden könnte. In letzterem Bundesland steht die diesjährige Landtagswahl noch aus, auch hier liegt die AfD klar vorn.
Hat McDonald’s Angst, dass die Bürger, wenn zum Beispiel Björn Höcke Ministerpräsident in Thüringen wird, alle zu Burger King rennen? Oder dass eine AfD-Regierung den Untertanen nur noch erlaubt, Currywürste zu verzehren?
McDonald’s sollte sich lieber Sorgen um den grünen und durchaus vielfältigen Wirtschaftsabschwung machen. Denn irgendwann können sich die Leute kein Menü mehr bei diesem Fast-Food-Riesen mehr leisten. Und dann muss der internationale Konzern seine fleißigen Mitarbeiter entlassen.
Oder steht hier demnächst Staatsknete im Raum? (Mit Material von dts)