Manipulativer "Wächter" aus eigenem Recht: Correctiv-Macher David Schraven (Foto:Imago/ecomedia/RobertFishman)

Nächste Schlappe für Correctiv: Das Lügengebäude stürzt weiter ein

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Das Kartenhaus um die „Correctiv“-Lügengeschichte über das angebliche rechtsradikale „Geheimtreffen“ von Potsdam fällt immer mehr in sich zusammen. Auch die Nachrichtenagentur dts hat ihre Abnehmer nun dazu aufgefordert, eine auf den „Correctiv“-Bericht bezogene Falschmeldung über angeblich beim Potsdamer Treffen geplante Deportationen deutscher Staatsbürger zu löschen, nachdem dts die Falschbehauptung ihrerseits zurückgezogen hatte. Zuvor hatte der Rechtsanwalt Carsten Brennecke von der Kanzlei Höcker dts im Namen des Staatsrechtlers Ulrich Vosgerau (CDU), der selbst an dem Treffen teilgenommen hatte, auf den Umstand hingewiesen. Das Oberlandesgericht Hamburg hatte bereits dem NDR und der von ihm produzierten „Tagesschau“ verboten, die Deportationslüge zu verbreiten. Brennecke erklärte: „Zahlreiche Nachrichtenportale, die die Falschbehauptung im guten Glauben an die Agenturmeldung weiter verbreiteten, haben diese Desinformation nun ebenfalls gelöscht.“

Dies zeige, dass die „irreführende Correctiv-Berichterstattung selbst seriöse Nachrichtenagenturen in die Irre führen“ konnte. „Vertrauen auf die „Correctiv“-Berichterstattung kann teuer werden“, so Brennecke weiter. Medien hätten die irreführenden Wertungen „Correctivs“ so überspitzt, dass sie falsche Tatsachenbehauptungen verbreiteten. „Wer wie die dts Nachrichtenagentur solche Meldungen nicht als eigene Behauptung, sondern als angebliche „Correctiv“-Meldung verbreitet, hat das Glück, dass es dann mit der Löschung der Agenturmeldung getan ist.“ Wer aber, wie etwa der NDR, die Falschbehauptungen als eigene Behauptung verbreite, hafte auf Unterlassung und Kostenerstattung.

Dubioses Konstrukt am Ende

Dies ist ein weiterer Tiefschlag für „Correctiv“. Die absurde Räuberpistole über das Potsdamer Treffen, die es am 10. Januar in die Welt gesetzt hatte, um den von der Ampel-Regierung gewünschten Anti-AfD-Kreuzzug in diesem Wahljahr in Gang zu setzen, ist inzwischen völlig in Rauch aufgegangen. Auch das Ziel des ganzen Manövers wurde kolossal verfehlt. Die AfD ist stärker denn je. Bei den Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen kam sie am Sonntag auf jeweils über 30 Prozent, auch für die Wahl in Brandenburg am 22. September deutet alles auf einen weiteren hohen Sieg hin. Die Sympathiewerte der Ampel-Regierung liegen laut einer ZDF-Umfrage dagegen bei null (!) Prozent.

Auch sonst sind die Zeiten für „Correctiv“ denkbar schlecht. Das teilweise staatlich finanzierte Portal ist nicht nur für seine plumpe Propaganda ins Zwielicht gerückt, sondern auch für das mehr als dubiose Konstrukt, mit dem sein Gründer David Schraven unter dem Deckmantel der angeblichen Gemeinnützigkeit Gelder hin- und herschiebt. Zu Beginn dieses Jahres bot „Correctiv“ sich als Hetzorgan der Regierung an. Neun Monate später sind beide am Ende.

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