Menschgemachter Klimaschwindel: Grüne missbrauchen die Hochwasserlage für billigsten Wahlkampf
Wie nicht anders zu erwarten, nutzt die Klimalobby die derzeitigen Hochwasser in Süddeutschland, Österreich, Polen, Tschechien und Rumänien skrupellos für ihre Propaganda aus. Wie jede Naturkatastrophe, wird auch diese einfach dem „Klimawandel“ zugeschrieben, als ob es zuvor keine Hochwasser gegeben hätte. Natürlich lässt sich auch Robert Habeck die Gelegenheit nicht entgehen, sein übliches alarmistisches Geschwafel zum Thema abzusondern, wie bei ihm üblich ohne jede fachliche oder wissenschaftliche Fundierung: Nun seien „der schnellere Ausbau der Erneuerbaren, die Wärmewende, eine klimafreundliche Produktion in der Industrie“, schwadronierte der als Wirtschaftsminister frei dilettierende Kinderbuchautor. Die angeblich immer häufigeren Hochwasser, Katastrophen wie im Ahrtal und dieses Jahr in Bayern seien eine Folge der „Klimakrise“, zu deren Eindämmung gemeinsame Anstrengungen ja so wichtig seien. Allerdings würden sich häufigere Extremwetter nicht mehr vermeiden lassen, dozierte der gelernte Philosoph düster.
Dabei handelt es sich um eine glatte Lüge: Allein schon die Flutkatastrophe im Ahrtal war ausschließlich auf politisches Versagen zurückzuführen – nicht zuletzt auf die damalige grüne rheinland-pfälzische Umweltministerin Anne Spiegel. Auch Habecks grüne Ministerkollegin Steffi Lemke ließ es sich nicht nehmen, abermals die Mär zu verbreiten, es sei „klar“, dass Starkregenereignisse und Hochwasser „wegen der Klimakrise“ immer häufiger würden. Und natürlich durfte auch die Grünen-Co-Vorsitzende Ricarda Lang nicht fehlen, die ihre nicht vorhandene berufliche geschweige denn akademische Qualifikation auch diesmal nicht davon abhielt, ihren Senf zu Dingen dazuzugeben, von denen sie nicht das Allergeringste versteht: „Das ist nicht normal, dass wir innerhalb eines Jahres mehrere Jahrhunderthochwasser erleben“, ventilierte sie. Einen offensichtlichen Zusammenhang zu verschweigen sei „nichts anderes als Realitätsverweigerung“. Es sei Zeit, „dass wir jetzt handeln“.
Unappetitliche Ausschlachtung natürlicher Wetterereignisse im Wahlkampf
Dafür sei, so Lang – was auch sonst? – “mehr Geld” notwendig. Dies ist zweifellos als neuerliche Aufforderung zu verstehen, die Schuldenbremse abzuschaffen, die den grenzenlose Ausgabenwahn der regierenden Ökosozialisten bislang zumindest noch halbwegs im Zaum hält. Um dieses Ärgernis aus dem Weg zu räumen, kommt alles gelegen, was sich als Notstand und Ausnahmezustand vermeiden lässt. Doch auch die unvermeidlichen, staatlich gedungenen System-„Klimaforscher“ meldeten sich natürlich zu Wort und gaben die üblichen Warnungen ab: „Solange die Welt Öl, Gas und Kohle verbrennt, werden starke Regenfälle und andere Wetterextreme zunehmen und das Leben auf unserem Planeten gefährlicher und teurer machen“, trällerte etwa Friederike Otto vom Londoner Imperial College vernehmen. Andere stießen ins gleiche Horn. Während weite Teile Europas unter der Hochwasserkatastrophe leiden, fällt solchen als Wissenschaftler getarnten Lobbyisten und völlig fachfremden Politikern nichts anderes ein, als dies auf unappetitliche Art und Weise für ihre durchschaubaren Zwecke zu nutzen.
Wie schief sie damit gerade im Zusammenhang mit Hochwassern in Europa liegen, kann mittlerweile sogar der im Tricksen und Täuschen erprobte “Klimarat” der UNO (IPCC), eigentlich ein Zentralorgan der Weltuntergangshysteriker, nicht mehr kaschieren: Selbst dieses Gremium musste einräumen, dass die Hochwasser in Mitteleuropa tendenziell zurückgehen. Aber um Fakten geht es hier nicht: Die Grünen und die linken Blockparteien 2.0, denen überall die Felle davonschwimmen, wollen das Hochwasser vor der Wahl in Brandenburg politisch ausschlachten. In Österreich, wo eine Woche später gewählt wird, versuchen sie dasselbe und klammern sich an den vermeintlich rettenden Strohhalm, ein natürliches Starkwetterereignis politisch ausschlachten zu können, um mit der Existenzangst von Menschen Stimmungen nutzen und so den erwartbaren Siegeszug der FPÖ bei den Nationalratswahlen zumindest geringer ausfallen zu lassen. Ob sich die Brandenburger und Österreicher allerdings für so dumm verkaufen lassen, bleibt abzuwarten.